Leben & Wohnen

Strom sparen heißt Geld sparen

Die Strompreise für Privathaushalte in Deutschland kennen seit 2015 nur eine Richtung: nach oben. Strom und damit Kosten sparen ist in jedem Haushalt schon mit kleinen Änderungen der Gewohnheiten möglich: „Angesichts der Preisentwicklung machen sich viele Mieter Gedanken darüber, wie sich Kosten reduzieren lassen“, weiß Catrin Coners, Leiterin Nachhaltigkeit/ Strategie von Vonovia. „Den Stromverbrauch zu senken, schont dabei nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.“

08.04.2022

Strom sparen heißt Geld sparen

Ein paar einfache Tipps können helfen:

Energiesparlampen nutzen

Die Anschaffungskosten von LED- und Energiesparlampen sind zwar zunächst etwas höher, die Lampen haben aber eine deutlich längere Lebensdauer als früher übliche Glühbirnen. Auch der Stromverbrauch ist niedriger – selbst wenn man sie nicht jedes Mal beim Verlassen des Raumes ausschaltet. Je nach Lampe wird bei einem Kaltstart mehr Strom als normal verbraucht. Verlässt man nur kurz den Raum, können LED- und Energiesparlampen daher getrost an bleiben. Trotzdem gilt: Licht auszuschalten, wenn es über längere Zeit nicht benötigt wird, spart immer noch am meisten Energie.

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Elektrogeräte erneuern

Elektrogeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen sind die größten Stromfresser im Haushalt. Besonders alte Geräte verbrauchen unnötig viel Energie. Neuere Geräte mit einer besseren Energieeffizienzklasse sind im Verbrauch wesentlich effizienter. Die zunächst höheren Investitionen amortisieren sich im Laufe der Zeit durch geringeren Stromverbrauch.

Tipps für den Haushalt

Kühlschränke und -truhen sollten regelmäßig abgetaut werden. Die Eisschicht, die sich durch das Öffnen und Schließen der Tür und die so eindringende Feuchtigkeit an der Rückwand bildet, er-höht den Energieverbrauch enorm.

Beim Wäschewaschen reichen meist niedrige Waschtemperaturen aus, damit die Wäsche sauber wird. Wenn die Maschine weniger heizen muss, verbraucht sie natürlich weniger Strom. Auch hier gilt: Seltenere Benutzung spart am meisten Energie und damit Geld. Daher ist es ratsam, die Trommel voll zu beladen, sodass weniger Waschgänge nötig sind.

Auch beim Kochen lässt sich der Energieverbrauch einschränken. Ein Wasserkocher erhitzt Wasser deutlich schneller als eine elektrisch betriebene Herdplatte. Dabei sollte man aber auf die Füllmenge achten und nur so viel Wasser erhitzen, wie benötigt wird.

Elektrokleingeräte wie Fernseher und DVD-Player verbrauchen auch dann noch Strom, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind. Oft werden sie durch das Betätigen des Aus-Knopfes nur in den Stand-by-Modus versetzt. Energie wird gespart, wenn der Gerätestecker gezogen oder das Gerät an eine Steckdosenleiste mit Schalter angeschlossen wird. Individuelle Tipps zum Stromsparen erhalten Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld von der Caritas an mehr als 150 Standorten. Mehr dazu finden Sie hier.

Quelle: UD/cp
 

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