Leben & Wohnen

Minimalistische Wohntrends bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Aktuelle Interior-Trends wie „Japandi“, „Lagom“ und der wiederbelebte „Brutalismus“ eröffnen vielfältige Möglichkeiten zur Wohnraumgestaltung. Diese Stile zeichnen sich durch natürliche Materialien, aufgeräumte Looks und eine bewusste Reduktion aus, ohne dabei auf Gemütlichkeit zu verzichten. Lesen Sie mehr dazu in diesem Blockbeitrag von Mosel Türen.

03.09.2024

Minimalistische Wohntrends bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Ausgewogenheit und Harmonie: Japanisch-skandinavische Einflüsse im Interior Design

Die in den letzten Jahren etablierten Einrichtungsstile „Japandi“ und „Lagom“ zielen auf ein achtsames und erfülltes Wohngefühl ab. Sie zeichnen sich durch reduzierte, aber dennoch wohnliche Raumkonzepte aus.

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  • Japandi: Dieser Stil zeichnet sich durch eine kontrastreiche Materialität aus. Helle und dunkle Elemente werden kombiniert, natürliche Materialien wie Holz und Glas treffen auf kühles Metall und Stein. Unregelmäßigkeiten und organische Formen unterstreichen den natürlichen Charakter des Interieurs.

  • Lagom: Der schwedische Ansatz „Lagom“ steht für Ausgewogenheit und das „genau richtige Maß“ in allen Lebensbereichen, auch im Wohnen. Eine harmonische Farb- und Materialpalette schafft ein ruhiges Ambiente, in dem Funktionalität und Ästhetik gleichwertig sind.

Sollten Räume zu minimalistisch oder kühl wirken, können warme Erdtöne, sanfte Pastelltöne oder beruhigende Blautöne - idealerweise in Form von natürlichen Kalk- oder Lehmputzfarben - für mehr Wohnlichkeit sorgen. Natürliche Materialien wie Holz, Textilien, Kork oder Rattan ergänzen das Interior Design und schaffen eine angenehme Haptik.

Der neue Brutalismus: Eine Kombination aus rauer Ästhetik und Wärme

Der „Brutalismus“-Stil erlebt ein Comeback und präsentiert sich in einer neuen, wohnlichen Interpretation. Ursprünglich bekannt für seine rohen Betonstrukturen, neutralen Farben und geometrischen Formen, galt er lange Zeit als kühl und ungemütlich.

Heute vereint der neue Brutalismus Minimalismus mit einer warmen Atmosphäre. Sichtbeton wird mit warmen Holztönen und dunklen Steinoberflächen kombiniert, um eine einladende Wohnlichkeit zu schaffen. Diese Neuinterpretation des Stils setzt auf eine harmonische Balance zwischen rauer Ästhetik und gemütlichem Ambiente.

Strukturierte Oberflächen mit handwerklichem Charakter verleihen Wänden und Möbeln im neuen Brutalismus eine warme Note. Ergänzt werden diese durch natürliche Materialien mit organischen Formen, sowie Metallakzente in Messing oder Bronze. Der Fokus liegt auf einer ehrlichen und transparenten Gestaltung, bei der Konstruktionen und Materialien sichtbar bleiben. Betonböden oder andere Oberflächen können jedoch mit feinen Beschichtungen versehen werden, um ihnen einen eleganten Schimmer oder eine angenehme Haptik zu verleihen.

Mosel Türen setzt auf gefragte Designs wie die neue Glastür-Kollektion „Loft“.
Die strukturierten CPL-Holzdesign-Türen sorgen für einen natürlichen Look im Wohnbereich.

Individuelle Akzente setzen: Bestehende Wohnstile modernisieren

Auch Türen spielen eine entscheidende Rolle in der Raumgestaltung. Zum „Lagom“-Stil passen zum Beispiel Glastüren, die das Ambiente mit entsprechendem Licht im Raum ausgleichen. Ausdrucksstarke Oberflächen für den „Japandi“- oder „Brutalismus“-Stil können auch strukturierte Holzdesign-Türen liefern.

Quelle: UD/cp
 

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