Leben & Wohnen
Mobilfunknetzbetreiber setzen weiter auf Information und Dialog
Die deutschen Mobilfunknetzbetreiber setzen ihre freiwillige Selbstverpflichtung aus dem Jahr 2001 fort und leisten auch künftig einen aktiven Beitrag zur Vorsorge und Aufklärung im Themenfeld Mobilfunk. Dies bekräftigten die Unternehmen E-Plus, Telefónica O2 Germany, T-Mobile und Vodafone gegenüber der Bundesregierung im Rahmen der Abschlusskonferenz des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms am 17. Juni 2008 in Berlin.
20.06.2008
Damit sollen die Zusammenarbeit mit den Kommunen beim Netzausbau und die umfangreiche Verbraucherinformation fortgesetzt werden. Zudem verpflichten sich die Netzbetreiber, weitere, unabhängige Forschungsvorhaben der Bundesregierung zu den Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Mobilfunks finanziell zu unterstützen.
Der Abschluss des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms, das die Netzbetreiber im Rahmen der Selbstverpflichtung finanziell unterstützten, ist laut Günther Ottendorfer, Geschäftsführer Technik von T-Mobile Deutschland GmbH, ein entscheidender Meilenstein. Vor dem Hintergrund der technischen Weiterentwicklung und des Ausbaus der Netzinfrastruktur sei es auch in Zukunft Aufgabe der Unternehmen, die Bevölkerung umfangreich zur Mobilfunktechnologie aufzuklären und den Dialog mit den einzelnen Interessengruppen zu suchen: "Wir werden auch künftig einen aktiven Beitrag zu einem verantwortungsbewussten und vorsorgeorientierten Umgang mit der Technik in den Bereichen Umwelt-, Gesundheit- und Verbraucherschutz leisten", sagt Ottendorfer stellvertretend für die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber.
In der Fortschreibung der Selbstverpflichtung von 2001 legen sich die Mobilfunknetzbetreiber auf konkrete Zielsetzungen für die Zukunft fest:
Der Abschluss des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms, das die Netzbetreiber im Rahmen der Selbstverpflichtung finanziell unterstützten, ist laut Günther Ottendorfer, Geschäftsführer Technik von T-Mobile Deutschland GmbH, ein entscheidender Meilenstein. Vor dem Hintergrund der technischen Weiterentwicklung und des Ausbaus der Netzinfrastruktur sei es auch in Zukunft Aufgabe der Unternehmen, die Bevölkerung umfangreich zur Mobilfunktechnologie aufzuklären und den Dialog mit den einzelnen Interessengruppen zu suchen: "Wir werden auch künftig einen aktiven Beitrag zu einem verantwortungsbewussten und vorsorgeorientierten Umgang mit der Technik in den Bereichen Umwelt-, Gesundheit- und Verbraucherschutz leisten", sagt Ottendorfer stellvertretend für die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber.
In der Fortschreibung der Selbstverpflichtung von 2001 legen sich die Mobilfunknetzbetreiber auf konkrete Zielsetzungen für die Zukunft fest:
- Erstens soll der etablierte Dialog und die Kooperation mit den Kommunen zur Wahl des Standortes von Mobilfunksendeanlagen weitergeführt und ausgebaut werden.
- Zweitens verpflichten sich die beteiligten Unternehmen, die bestehenden Maßnahmen zur Verbraucherinformation auszuweiten. Um eine hohe Beratungsqualität zum Thema Mobilfunk und Gesundheit zu gewährleisten, sollen regelmäßige Überprüfungen in den betreibereigenen Filialen stattfinden. Darüber hinausgehend unterstützen die Mobilfunknetzbetreiber die Initiative der Bundesregierung, ein europäisches Qualitätssiegel für mobile Endgeräte einzuführen.
- Drittens sagen die Unternehmen zu, ihre Unterstützung des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms fortzuführen und aus den Bewertungen der Studienergebnisse resultierende, weitere Forschungsprojekte finanziell zu fördern. Dazu werden bis zu 1.000.000 Euro zur Verfügung gestellt. Zudem verpflichteten sich die Netzbetreiber, den im Rahmen des Runden Tisches zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm (RTDMF) begonnenen Dialog mit verschiedenen Interessensgruppen weiterzuführen.
Quelle: UD