Leben & Wohnen

Schöner Wohnen - OTTO präsentiert nachhaltige Wohnkonzepte

Bei Ikea-Wohnungen erkennt das geschulte Auge den Einrichtungsstil ja meist schon nach wenigen Schritten in die Wohnung. Doch gibt es auch einen eigenen „OTTO-Stil“? UmweltDialog sprach mit Andreas Streubig, Leiter Umwelt- und Gesellschaftspolitik bei der Otto Group, über Verantwortung und Wohngefühle. Hintergrund war eine jetzt Journalisten präsentierte Musterwohnung anlässlich der Vorstellung der Herbst-/Winter Saison bei OTTO, die auch zahlreiche nachhaltige Produkte zeigte.

09.07.2008

Die Idee hinter dem OTTO home, einer exklusiven Dachwohnung, die komplett mit OTTO-Produkten eingerichtet ist und bei der Wellness, Spa und Erholung die Schlüsselwörter sind: Die Hamburger wollen nicht nur ihre Produkte zeigen, sondern auch das damit verbundene Wohn- und Lebenskonzept vorstellen. Ziel ist es, die Verbindung von  Fashion und Lifestyle darzustellen und die Marke OTTO erlebbar zu machen. Im vergangenen Jahr wurde dazu das  sogenannte „Floating Home“, ein Hausboot auf der Elbe, mit  allem Wesentlichen von der Terrasse über das Wohnzimmer bis zum Schlafraumausgestattet. In das OTTO home zog in diesem Jahr „Familie Farbenreich“ mit Kind und Kegel ein.

Auf die Frage, wie sich ein Beobachter die Wohnung vorstellen kann, erläutert Andreas Streubig, dass sie „sympathisch, frisch, klar und inspirierend “ sei. OTTO ist eine etablierte und zugleich moderne Marke mit Gefühl. Sie richtet sich an den modisch orientierten Kunden, der auch auf Stil und Designaspekte Wert legt. Fashion und Einrichten - diese beiden Bereiche wachsen im heutigen Lifestyle-Verständnis immer mehr zusammen: Mode beeinflusst das Living-Segment. Einrichtung bedeutet für immer mehr Menschen zugleich Understatement. „Wir versuchen, eine breite Kundengruppe zu erreichen,“ so Streubig gegenüber UmweltDialog. Doch da bekanntlich nichts so verschieden ist, wie Geschmäcker und individuelle Lebensstile, ist dies eine Herausforderung. Vielleicht, so fragten wir Streubig, ist da das Thema Nachhaltigkeit, Umwelt und soziale Verantwortung keine Randerscheinung, sondern sogar etwas Bindendes wie ein „roter Faden“ bei der Einrichtung?
 
„Das kommt darauf an, wie man die Frage versteht“, meint Streubig. Wenn man die Eigenschaft „nachhaltig“ nur an einem Label festmache, dann sei Nachhaltigkeit natürlich noch nicht in allen Bereichen präsent. Leuchttürme dieser Art gebe es aber in den einzelnen Sortimentbereichen wie etwa bei Gartenmöbeln mit FSC-Zertifikat oder Teppichen mit dem Rugmark-Siegel, aber auch im Bereich der Technik bei energiesparenden Haushaltsgeräten. „Aber auch jenseits einzelner Label stellen wir bei OTTO hohe Ansprüche an das Thema Nachhaltigkeit im Sortiment. “, erläutert Streubig. Das gelte sowohl in ökologischer Hinsicht im Bereich Umweltschutz und Biodiversität für dieressourcenschonende Produktion der Möbel als auch für soziale Aspekte, wie etwa bei den Arbeitsbedingungen in den Lieferbetrieben der Textilien. Darüber hinaus tragen heute im Bereich der Textilien nahezu 100% der Produkte das Qualitätssiegel „hautfreundlich, weil schadstoffgeprüft“. Und darunter fallen auch die Heimtextilien wie Vorhänge und Bettwäsche. Streubig: „Deshalb kann man sagen, dass sich das Thema Nachhaltigkeit bei OTTO wie ein roter Faden durch das gesamte Sortiment zieht.“
Quelle: UD
 
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