Leben & Wohnen
Energiesparkonto schafft Klarheit bei Energiekosten
128 Euro gibt jeder Haushalt in Deutschland Monat für Monat für Energie aus - das sind über sechs Prozent der Gesamtausgaben. Immer mehr Verbraucher suchen deshalb nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken. Bei diesem Vorhaben hilft das kostenlose Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de .
17.11.2009
Mit neutralen Informationen unterstützt die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne der gemeinnützigen co2online GmbH den Verbraucher dabei, die richtigen Entscheidungen beim Energiesparen zu treffen. Das Energiesparkonto kontrolliert die Energiekosten, informiert über individuelle Sparpotenziale und zeigt, wie sich konkrete Maßnahmen auf die Energie- und CO2-Bilanz des Haushalts auswirken. So lässt sich erkennen, ob einzelne
Sparmaßnahmen in der Praxis halten, was sie in der Theorie versprechen: Beispielsweise enthüllt das Energiesparkonto, wie viel CO2 der Kauf eines energieeffizienten Kühlschranks tatsächlich spart und wie die Heizkosten nach dem Einbau neuer Fenster ausfallen.
13.000 Nutzer sparen doppelt so viel wie der normale Bundesbürger "Anders als unsere Energiespar-Ratgeber und weitere Angebote im Netz berät das Energiesparkonto Verbraucher nicht nur punktuell, sondern kontinuierlich", sagt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer von co2online. Seit 1999 beraten Hengstenberg und sein Team mit verschiedenen Online-Ratgebern Haushalte beim Energiesparen. Von dieser Erfahrung profitieren auch die bislang rund 13.000 Nutzer des Energiesparkontos. Sie sparen im Schnitt drei Prozent Energie
gegenüber dem Vorjahr ein - das ist doppelt so viel wie beim durchschnittlichen Bundesbürger. Eine vierköpfige Familie aus Aachen, die das Konto nutzt, hat ihre Heizkosten seit 2004 um 29 Prozent und ihre Stromausgaben um 19 Prozent gesenkt. Jährlich spart sie so einige hundert Euro.
Verbrauch kennen, um ihn zu senken
Wie hilft das Konto beim Energiesparen? Zunächst einmal, indem es den Verbrauch von Heizenergie, Strom und Wasser sichtbar macht, speichert und auswertet. Dadurch sind die Zeiten von Zettelwirtschaft und Excel-Tabellen für Mieter, Hauseigentümer und Hausverwalter vorbei. "Nur wer den eigenen Verbrauch kennt und weiß, wo er entsteht, kann wirksame Schritte einleiten, um ihn dauerhaft zu reduzieren", so Hengstenberg. Außerdem vergleicht das Energiesparkonto den eigenen Verbrauch mit anderen Haushalten. Diese
Funktion gibt schnell Aufschluss, wo man in Sachen Energieeffizienz tatsächlich steht. Schließlich schlägt das Konto konkrete Sparmaßnahmen auf der Basis der Nutzerangaben vor. So lässt sich das individuelle Sparpotenzial voll ausschöpfen.
Um ein Energiesparkonto anzulegen, müssen zunächst einige Daten über Wohnung oder Haus auf www.energiesparclub.de eingegeben werden. Auf dieser Grundlage können individuelle Ergebnisse berechnet werden. Danach kann das Konto regelmäßig online mit Zählerständen und Verbrauchsdaten gefüttert werden. Einträge werden gespeichert und in Grafiken verwandelt. Je mehr Abrechnungen und Zählerstände eingetragen werden, desto genauere Ergebnisse sind möglich.
Das Energiesparkonto spart Geld, kostet aber keins. Jeder kann es kostenlos nutzen. Es schont nicht nur das eigene Budget, sondern auch die Ressourcen der Natur. Das Konto berechnet den CO2-Verbrauch des Haushalts ebenso wie die Erfolge beim Reduzieren der Emissionen.
Über den Energiesparclub
Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Es bilanziert den Energieverbrauch, bewertet ihn und berät bei Sparmaßnahmen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Allianz Dresdner Bauspar AG, Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund und Nuon Deutschland unterstützen den Energiesparclub.
Sparmaßnahmen in der Praxis halten, was sie in der Theorie versprechen: Beispielsweise enthüllt das Energiesparkonto, wie viel CO2 der Kauf eines energieeffizienten Kühlschranks tatsächlich spart und wie die Heizkosten nach dem Einbau neuer Fenster ausfallen.
13.000 Nutzer sparen doppelt so viel wie der normale Bundesbürger "Anders als unsere Energiespar-Ratgeber und weitere Angebote im Netz berät das Energiesparkonto Verbraucher nicht nur punktuell, sondern kontinuierlich", sagt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer von co2online. Seit 1999 beraten Hengstenberg und sein Team mit verschiedenen Online-Ratgebern Haushalte beim Energiesparen. Von dieser Erfahrung profitieren auch die bislang rund 13.000 Nutzer des Energiesparkontos. Sie sparen im Schnitt drei Prozent Energie
gegenüber dem Vorjahr ein - das ist doppelt so viel wie beim durchschnittlichen Bundesbürger. Eine vierköpfige Familie aus Aachen, die das Konto nutzt, hat ihre Heizkosten seit 2004 um 29 Prozent und ihre Stromausgaben um 19 Prozent gesenkt. Jährlich spart sie so einige hundert Euro.
Verbrauch kennen, um ihn zu senken
Wie hilft das Konto beim Energiesparen? Zunächst einmal, indem es den Verbrauch von Heizenergie, Strom und Wasser sichtbar macht, speichert und auswertet. Dadurch sind die Zeiten von Zettelwirtschaft und Excel-Tabellen für Mieter, Hauseigentümer und Hausverwalter vorbei. "Nur wer den eigenen Verbrauch kennt und weiß, wo er entsteht, kann wirksame Schritte einleiten, um ihn dauerhaft zu reduzieren", so Hengstenberg. Außerdem vergleicht das Energiesparkonto den eigenen Verbrauch mit anderen Haushalten. Diese
Funktion gibt schnell Aufschluss, wo man in Sachen Energieeffizienz tatsächlich steht. Schließlich schlägt das Konto konkrete Sparmaßnahmen auf der Basis der Nutzerangaben vor. So lässt sich das individuelle Sparpotenzial voll ausschöpfen.
Um ein Energiesparkonto anzulegen, müssen zunächst einige Daten über Wohnung oder Haus auf www.energiesparclub.de eingegeben werden. Auf dieser Grundlage können individuelle Ergebnisse berechnet werden. Danach kann das Konto regelmäßig online mit Zählerständen und Verbrauchsdaten gefüttert werden. Einträge werden gespeichert und in Grafiken verwandelt. Je mehr Abrechnungen und Zählerstände eingetragen werden, desto genauere Ergebnisse sind möglich.
Das Energiesparkonto spart Geld, kostet aber keins. Jeder kann es kostenlos nutzen. Es schont nicht nur das eigene Budget, sondern auch die Ressourcen der Natur. Das Konto berechnet den CO2-Verbrauch des Haushalts ebenso wie die Erfolge beim Reduzieren der Emissionen.
Über den Energiesparclub
Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Es bilanziert den Energieverbrauch, bewertet ihn und berät bei Sparmaßnahmen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Allianz Dresdner Bauspar AG, Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund und Nuon Deutschland unterstützen den Energiesparclub.
Quelle: UD / pm