Leben & Wohnen

Tipps zur Abfallvermeidung

Der Gedanke, Abfälle gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist nicht neu. Ziel ist, Ressourcen zu schonen, Müllberge zu verkleinern und die Umwelt zu schützen. Jeder kann eine Menge tun, die persönlichen Müllmengen zu verkleinern. Beispiele sind Mehrwegflaschen und der Verzicht auf Plastiktüten beim Einkauf. Die Europäische Woche zur Abfallvermeidung stellt Initiativen und Projekte vor, die Verbraucher bei der Abfallvermeidung unterstützen.

15.11.2013

Wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann, ist Thema der „Europäischen Woche zur Abfallvermeidung“. Foto: Marion Lenzen
Wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann, ist Thema der „Europäischen Woche zur Abfallvermeidung“. Foto: Marion Lenzen
Jeder Einwohner hinterlässt pro Jahr über 500 Kilogramm Abfall, das sind knapp 1,4 Kilogramm pro Tag. Angesichts der enormen Abfallmengen erscheint es dringend notwendig, ein Umdenken voranzutreiben. Wer Abfall vermeidet, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern schont wertvolle Ressourcen und handelt nachhaltig. Wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann, ist Thema der „Europäischen Woche zur Abfallvermeidung“. Vom 16. bis 24. November 2013 präsentieren bundesweit Initiativen und Projekte, wie sich Müllmengen reduzieren lassen - sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.

Mit kleinen Änderungen der Gewohnheiten läßt sich bereits viel Abfall vermeiden. Die VERBRAUCHER INITIATIVE hat dazu folgende Tipps:

Mieten statt Kaufen: Was selten gebraucht wird, lässt sich häufig günstig mieten.
Gebrauchtes statt Neues: Wenn aufgrund häufigerer Nutzung ein Kauf die wirtschaftlichere Lösung ist, reicht vielleicht auch ein gebrauchtes Produkt.
Bewusst entscheiden: Qualität und Langlebigkeit sind oft entscheidende Kriterien, wenn es darum geht, unnötigen Abfall zu vermeiden.
Mehrweg statt Einweg: Auch Mehrwegsysteme tragen erheblich zur Abfallvermeidung bei: Getränkeflaschen, Nachfüllpackungen etc.
Alle sind gefordert, die anfallenden Müllmengen zu reduzieren: Industrie und Handel müssen weiter daran arbeiten, dass Produkte langlebig und recyclingfähig sind, dass sie ressourcenschonend hergestellt und vertrieben werden. Und Verbraucher können Produkte so kaufen und nutzen, dass möglichst wenig Abfall entsteht.

Informationen und Tipps zur Müllvermeidung und richtigen Entsorgung bietet die VERBRAUCHER INITIATIVE in ihrer Broschüre „Abfall vermeiden und entsorgen“. Das 24-seitige Heft kann unter www.verbraucher.com bestellt bzw. heruntergeladen werden.
Quelle: UD / pm
 
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