Leben & Wohnen
Mit Holzpellets klimaschonend durch den Winter
Holzpelletheizungen und -öfen sind effizient und umweltschonend. EcoTopTen, die Informationsplattform für nachhaltigen Konsum des Öko-Instituts, empfiehlt nun die Geräte am Markt, die bezüglich Energieeffizienz und Emissionen Vorreiter sind.
03.12.2013
„Raumwärme ist einer der größten Energieposten und CO2-Quellen beim Wohnen. Wer sich für Holzpellets entscheidet, heizt nahezu klimaneutral und schont damit die Umwelt. Denn die Nutzung von gepresstem Restholz aus heimischen Wäldern verursacht bis zu 90 Prozent weniger CO2, als die von Gas- oder Ölheizungen“, erklärt Tobias Schleicher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut.
EcoTopTen listet sieben Holzpelletöfen und knapp 30 Holzpelletheizungen mit einer Wärmeleistung bis 15 Kilowatt und über 50 Heizungen mit einer Wärmeleistung über 15 Kilowatt. Dabei wurden nur solche Pelletsysteme berücksichtigt, deren Emissionswerte die Kriterien des deutschen Umweltzeichens „Der Blaue Engel“ erfüllen. Darüber hinaus weisen alle EcoTopTen-Produkte einen hohen Automatisierungsgrad auf, was die Bedienung der Geräte erleichtert.
Holzpelletöfen und -heizungen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wärmeleistung. So reichen kleinere Pelletöfen für durchschnittliche Einfamilienhäuser mit Niedrigenergiestandard aus und sind insbesondere in ihrer Anschaffung die günstigere Variante.
Teurer in der Anschaffung, billiger im Gebrauch
Holzpelletheizungen erscheinen auf den ersten Blick kostspieliger, als andere Heizsysteme. Doch betrachtet man nicht nur den Anschaffungspreis der Heizung, sondern auch die Kosten für den Brennstoff über die Jahre hinweg, relativiert sich der Unterschied zu anderen Heizsystemen: „Wirft man die Anschaffungskosten und die Betriebskosten über einen Zeitraum von 15 Jahren in einen Topf und errechnet daraus die jährlichen Durchschnittskosten, liegen diese für Holzpelletöfen bei 2.000 und 2.200 Euro im Jahr. Bei Holzpelletheizungen liegen sie aufgrund der höheren Anschaffungskosten bei zwischen 3.000 und 4.000 Euro“, so Schleicher.
EcoTopTen listet sieben Holzpelletöfen und knapp 30 Holzpelletheizungen mit einer Wärmeleistung bis 15 Kilowatt und über 50 Heizungen mit einer Wärmeleistung über 15 Kilowatt. Dabei wurden nur solche Pelletsysteme berücksichtigt, deren Emissionswerte die Kriterien des deutschen Umweltzeichens „Der Blaue Engel“ erfüllen. Darüber hinaus weisen alle EcoTopTen-Produkte einen hohen Automatisierungsgrad auf, was die Bedienung der Geräte erleichtert.
Holzpelletöfen und -heizungen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wärmeleistung. So reichen kleinere Pelletöfen für durchschnittliche Einfamilienhäuser mit Niedrigenergiestandard aus und sind insbesondere in ihrer Anschaffung die günstigere Variante.
Teurer in der Anschaffung, billiger im Gebrauch
Holzpelletheizungen erscheinen auf den ersten Blick kostspieliger, als andere Heizsysteme. Doch betrachtet man nicht nur den Anschaffungspreis der Heizung, sondern auch die Kosten für den Brennstoff über die Jahre hinweg, relativiert sich der Unterschied zu anderen Heizsystemen: „Wirft man die Anschaffungskosten und die Betriebskosten über einen Zeitraum von 15 Jahren in einen Topf und errechnet daraus die jährlichen Durchschnittskosten, liegen diese für Holzpelletöfen bei 2.000 und 2.200 Euro im Jahr. Bei Holzpelletheizungen liegen sie aufgrund der höheren Anschaffungskosten bei zwischen 3.000 und 4.000 Euro“, so Schleicher.
Quelle: UD / na