Lebensmittel

Was essen wir im Jahr 2030?

Zum bereits zehnten Mal richtet das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke die „ZNU-Zukunftskonferenz“ aus. Das Thema ist die Ernährung der Zukunft.

26.03.2018

„Gemeinsam wollen wir mit Top-Vertretern aus Industrie und Handel die Frage, wie ein nachhaltiges Menü im Jahr 2030 aussehen könnte, diskutieren und einen Einblick in die Zukunft schaffen“, erläutern die beiden ZNU-Gründer Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner das Thema der diesjährigen Jubiläumskonferenz. „In branchenspezifischen Workshops werden die Brennpunkte der Zukunft beleuchtet und die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmen weiterentwickelt.“ Hierzu zählen unter anderem soziale und ökologische Kriterien in den Ursprungsländern oder Arbeits- und Produktionsbedingungen vor Ort. Aber auch Verpackungslösungen und Vertriebsaktivitäten oder das Tierwohl werden Themen auf der Konferenz sein. Erwartet werden gut 200 Führungskräfte aus der FMCG-Branche (Schwerpunkt Food). „Mit der Konferenz bieten wir eine Plattform für Hersteller und Händler, die in Sachen Nachhaltigkeit gemeinsam mehr erreichen wollen“, so Geßner und Kölle.

Redner auf der „ZNU-Zukunftskonferenz“ am 19. und 20. April in der Arena Auf Schalke sind unter anderem Paolo Barilla (Barilla Group), Jan Niewodniczanski (Bitburger Braugruppe), Zukunftsforscher Dietmar Dahmen und Wam Kat (Friedensaktivist und Demokoch). Zahlreiche, weitere Impulse liefern u.a. Vertreter von Lidl, ALDI Süd, McDonald's, dm-drogerie markt, Transgourmet, Schalke 04 Catering, Globus SB-Warenhaus sowie nachhaltige Startups aus der Branche, die Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten geben.

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Ziel der Konferenz ist es, Unternehmen für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern. Vorgestellt wird in diesem Jahr zum einen der ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“, der ab sofort auch branchenübergreifend und international anwendbar ist und sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN ausrichtet. Zum anderen wird das Großprojekt „ZNU goes zero“ präsentiert, in dessen Rahmen sich die 70 ZNU-Partnerunternehmen darauf verständigen, ihre CO2-Emissionen an den Standorten sukzessive bis 2022 zu neutralisieren.

Weitere Informationen zur Konferenz finden  Sie hier.

Quelle: UD/fo
 

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