Lebensmittel
Was gehört in einen nachhaltigen Warenkorb?
Immer mehr Deutsche wollen verantwortungsvoll einkaufen, doch welche Produkte taugen? Wer einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchte, sieht sich oft vor Schwierigkeiten gestellt: Häufig fehlen ausreichende Informationen, um entscheiden zu können, ob ein Produkt nachhaltigen Ansprüchen gerecht wird.
12.03.2003
Die Broschüre „Wegweiser zum zukunftsfähigen Konsum“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung gibt Verbrauchern nützliche Tipps. Der Nachhaltige Warenkorb, der in Anlehnung an den Statistischen Warenkorb konzipiert wurde, beinhaltet Produkt-Empfehlungen für "wichtige Konsumbereiche von Nahrungsmitteln über Haushaltswaren bis hin zu Verkehrs- und Finanzdienstleistungen", so Edda Müller, Mitglied des Nachhaltigkeits-rates und Vorsitzende des Bundesverbandes Verbraucherzentrale Bundesverband. "Der Nachhaltige Warenkorb ist eine Entscheidungs-hilfe für alle, die beim Einkauf auf Gesundheit und Qualität, auf ökologische Verträglichkeit und auf faire Arbeitsbedingungen bei Herstellung und Vertrieb achten wollen."
Nach erfolgreicher Testphase des nachhaltigen Warenkorbes, fordert der Nachhaltigkeitsrat nun von Seiten der Wirtschaft und Politik mehr Initiativen und Maßnahmen zur Informationsvermittlung. In einem Appell an Politik und Wirtschaft heißt es, dass entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssten. “Wirtschaft und Handel sind gefordert, mit glaubwürdigen Produktinformationen, Kennzeichnungen und guter Kommunikation für Transparenz zu sorgen", so Müller weiter. „Wir alle können mit unserer Wahl der Produkte einen Beitrag dazu leisten, dass weniger Klimagase frei gesetzt werden, weniger Energie verbraucht wird, Kinderarbeit zurück geht, dass Böden, Wasser und Artenvielfalt geschützt werden," meint Verbraucher-Staatssekretär Matthias Berninger.
Nach erfolgreicher Testphase des nachhaltigen Warenkorbes, fordert der Nachhaltigkeitsrat nun von Seiten der Wirtschaft und Politik mehr Initiativen und Maßnahmen zur Informationsvermittlung. In einem Appell an Politik und Wirtschaft heißt es, dass entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssten. “Wirtschaft und Handel sind gefordert, mit glaubwürdigen Produktinformationen, Kennzeichnungen und guter Kommunikation für Transparenz zu sorgen", so Müller weiter. „Wir alle können mit unserer Wahl der Produkte einen Beitrag dazu leisten, dass weniger Klimagase frei gesetzt werden, weniger Energie verbraucht wird, Kinderarbeit zurück geht, dass Böden, Wasser und Artenvielfalt geschützt werden," meint Verbraucher-Staatssekretär Matthias Berninger.
Quelle: UD