Lebensmittel
Nachhaltiger Kaffee immer beliebter
Dieser Tage beging Deutschland den Tag des Kaffees. Die „Rainforest Alliance“, eine internationale Nichtregierungs- und Umweltschutzorganisation mit Sitz in den USA und Costa Rica - nahm diesen Tag zum Anlass, um über aktuelle, positive Entwicklungen im Segment des nachhaltig erzeugten Kaffees zu berichten.
03.10.2007
Bis heute wurden weltweit 160.000 Hektar Kaffeeanbau- und
Kaffeefarmflächen von der Rainforest Alliance und ihren
Nichtregierungspartnern im so genannten Sustainable Agriculture Network
(SAN) für nachhaltige Erzeugung zertifiziert. Rund 10.000 Kaffeefarmen
und kleine bäuerliche Kooperativen verkaufen heute Rohkaffees, die nach
den Standards des SAN und der Rainforest Alliance angebaut werden. Sie
alle sind mit dem Siegel "Rainforest Alliance CertifiedTM " der
Umweltschutzorganisation - man erkennt es am grünen Frosch -
ausgezeichnet.
Zahlen und Daten
Im Verlauf der letzten zwölf Monate stieg die von der Rainforest Alliance oder dem SAN für den Kaffeeanbau zertifizierte Landfläche um rund 90 Prozent von circa 85.000 Hektar auf 160.000 Hektar. Farmbetreiber und die Vertreter kleinbäuerlicher Kooperativen zu nachhaltiger Erzeugung zu motivieren, wirkt sich auch deutlich auf den globalen Kaffeeabsatz aus. So hat sich beispielsweise der Verkauf von Rainforest Alliance-zertifiziertem Kaffee seit 2003 jährlich verdoppelt (2003: 7 Millionen Pfund; 2006: etwa 55 Millionen Pfund). Die Rainforest Alliance prognostiziert derzeit, dass der Absatz von Rohkaffees, die von "Rainforest Alliance Certified" Farmen kommen, in diesem Jahr erstmals zwischen 85 und 90 Millionen Pfund erreichen wird. Ferner schätzt die Umweltschutzorganisation, dass 5 Prozent der weltweit erzeugten Bohnen innerhalb der kommenden fünf Jahre aus SAN-zertifizierten Unternehmungen kommen. Innerhalb der nächsten sieben Jahre werde der Anteil sogar auf etwa 10 Prozent steigen.
Marken- und Produktvielfalt
Noch nie zuvor in der zwanzigjährigen Geschichte der Organisation wurden vergleichbar viele Farmen und ein so großes Flächenvolumen mit dem Siegel des grünen Regenwald-Frosches für nachhaltige Erzeugung ausgezeichnet. Heute ist Kaffee, der von Rainforest-Alliance-zertifizierten Farmen stammt, auch in Deutschland oder Österreich keine Rarität mehr. KRAFT FOODS bietet den "Jacobs Milea" und für den Außer-Haus-Verzehr die Marke "Jacobs Nachhaltige Entwicklung". TCHIBO offeriert saisonal und limitiert Spezialitäten wie den Privat-Kaffee "Mexiko Muxbal", aber auch den ganzjährig erhältlichen "Schattenwaldkaffee". ARKO führte kürzlich einen Andenkaffee" ein, der Rainforest-Alliance-besiegelter Herkunft ist.
Neuerdings bieten auch alle "McCafé"-Filialen in Deutschland Espresso-Spezialitäten ausschließlich aus nachhaltiger Erzeugung. Der Kaffee kommt aus dem Hause KRAFT FOODS. Reisende von Köln nach Paris, die mit dem berühmten Premiumzug "Thalys" unterwegs sind, trinken an Bord nachhaltig erzeugten Bohnenkaffee, der das Siegel mit dem grünen Frosch trägt.
"Wer sich oder seinen Gästen Gutes tun will, das entsprechenden Nachklang in den Erzeugerländern findet, der sollte auf Kaffeegenuss umsteigen, für den die Bohnen von "Rainforest Alliance Certified"-Farmen kommen. Jeder Verbraucher kann mithelfen, nachhaltige Veränderungen beim Landbau zu fördern, indem er sein Kauf- und Konsumverhalten umstellt", appelliert Chris Wille, Mitbegründer der Rainforest Alliance und Chef der Landwirtschaftssparte.
Zahlen und Daten
Im Verlauf der letzten zwölf Monate stieg die von der Rainforest Alliance oder dem SAN für den Kaffeeanbau zertifizierte Landfläche um rund 90 Prozent von circa 85.000 Hektar auf 160.000 Hektar. Farmbetreiber und die Vertreter kleinbäuerlicher Kooperativen zu nachhaltiger Erzeugung zu motivieren, wirkt sich auch deutlich auf den globalen Kaffeeabsatz aus. So hat sich beispielsweise der Verkauf von Rainforest Alliance-zertifiziertem Kaffee seit 2003 jährlich verdoppelt (2003: 7 Millionen Pfund; 2006: etwa 55 Millionen Pfund). Die Rainforest Alliance prognostiziert derzeit, dass der Absatz von Rohkaffees, die von "Rainforest Alliance Certified" Farmen kommen, in diesem Jahr erstmals zwischen 85 und 90 Millionen Pfund erreichen wird. Ferner schätzt die Umweltschutzorganisation, dass 5 Prozent der weltweit erzeugten Bohnen innerhalb der kommenden fünf Jahre aus SAN-zertifizierten Unternehmungen kommen. Innerhalb der nächsten sieben Jahre werde der Anteil sogar auf etwa 10 Prozent steigen.
Marken- und Produktvielfalt
Noch nie zuvor in der zwanzigjährigen Geschichte der Organisation wurden vergleichbar viele Farmen und ein so großes Flächenvolumen mit dem Siegel des grünen Regenwald-Frosches für nachhaltige Erzeugung ausgezeichnet. Heute ist Kaffee, der von Rainforest-Alliance-zertifizierten Farmen stammt, auch in Deutschland oder Österreich keine Rarität mehr. KRAFT FOODS bietet den "Jacobs Milea" und für den Außer-Haus-Verzehr die Marke "Jacobs Nachhaltige Entwicklung". TCHIBO offeriert saisonal und limitiert Spezialitäten wie den Privat-Kaffee "Mexiko Muxbal", aber auch den ganzjährig erhältlichen "Schattenwaldkaffee". ARKO führte kürzlich einen Andenkaffee" ein, der Rainforest-Alliance-besiegelter Herkunft ist.
Neuerdings bieten auch alle "McCafé"-Filialen in Deutschland Espresso-Spezialitäten ausschließlich aus nachhaltiger Erzeugung. Der Kaffee kommt aus dem Hause KRAFT FOODS. Reisende von Köln nach Paris, die mit dem berühmten Premiumzug "Thalys" unterwegs sind, trinken an Bord nachhaltig erzeugten Bohnenkaffee, der das Siegel mit dem grünen Frosch trägt.
"Wer sich oder seinen Gästen Gutes tun will, das entsprechenden Nachklang in den Erzeugerländern findet, der sollte auf Kaffeegenuss umsteigen, für den die Bohnen von "Rainforest Alliance Certified"-Farmen kommen. Jeder Verbraucher kann mithelfen, nachhaltige Veränderungen beim Landbau zu fördern, indem er sein Kauf- und Konsumverhalten umstellt", appelliert Chris Wille, Mitbegründer der Rainforest Alliance und Chef der Landwirtschaftssparte.
Quelle: UD