Lebensmittel
Rainforest Alliance erfüllt ISEAL-Kriterien
Die Umweltschutzorganisation RAINFOREST ALLIANCE hat jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht: Als eine von sieben Pionierorganisationen für die Sicherung nachhaltiger Erzeugung und Vermarktung von Waren erfüllt sie fortan die höchsten Standards für glaubwürdiges und transparentes Engagement in der Kategorie "ethisch einwandfreier Handel" der "ISEAL Alliance" (International Social and Environmental Accreditation and Labelling, Sitz: London).
24.01.2008
Grundlage dafür ist der "Code of Good Practice for Setting Social and
Environmental Standards" der Organisation - sozusagen ein Masterplan
für die Definition und Entwicklung sozialer und Umweltstandards. Seine
Statuten rücken ethisch einwandfreie Anbau-, Verarbeitungs- oder
Herstellungsverfahren sowie ein moralisch unbedenkliches Vertriebs- und
Verbraucherverhalten in den Mittelpunkt. Sie wurden von den
ISEAL-Gründungsmitgliedern wie der Fair Trade Labelling Organisation
FLO, dem Forest Stewardship Council FSC, dem internationalen
Dachverband des Biolandbaus IFOAM, dem Marine Stewardship Council MSC
und der RAINFOREST ALLIANCE im Sinne der Harmonisierung und
Synchronisierung über ideologische, programmatische und geografische
Grenzen hinweg entwickelt und aufeinander abgestimmt. Grundlage sind
die bereits vorhandenen NGO-Programme (Programme der
Nichtregierungsorganisationen) und Vorgaben der Weltgemeinschaft.
Harmonisierung bestehender Standards
Mit der ISEAL Alliance haben sich erstmals führende Nichtregierungsorganisationen aus den Bereichen Ökologie/Umweltschutz, Biolandbau, Fairer Handel und ganzheitliche Entwicklungsarbeit unter einem institutionalisierten Dach zusammengeschlossen und auf eine gemeinsame Handlungsgrundlage verständigt. Um sie zu erfüllen, mussten die sieben Organisationen - wo notwendig - ihre Entwicklungs- und Umweltschutzprogramme den übergeordneten Vorgaben anpassen. Zusätzlich stellen sie sich neben ISEAL-Alliance-definierten internen Überprüfungen auch sogenannten "Peer Reviews". Das heißt, jedes der ISEAL-Alliance-Mitglieder kann im Rahmen festgelegter Kriterien die Standards der jeweils anderen Organisationen auf ISEAL-Konformität überprüfen und bei festgestellten Abweichungen Verbesserungen oder Anpassungen fordern.
Die Gemeinschaft der ISEAL-Alliance-Mitglieder steht für ein Handelsvolumen von über 53 Milliarden US-Dollar an zertifizierten Produkten und Waren im Jahr 2007. Solch zertifizierte Angebote bringen Arbeitern und Farmern sowie ihren Familien auf der ganzen Welt - vor allem in der so genannten Zweiten und Dritten Welt - eine Fülle sozialer, ökologischer und ökonomischer Vorteile. Die Entwicklungs- und Umweltschutzarbeit betrifft über 15.000 landwirtschaftliche, Produktions- und Fischereibetriebe. Allein die landwirtschaftliche Nutzfläche summiert sich aktuell auf 117 Millionen Hektar.
RAINFOREST ALLIANCE in bester Gesellschaft
Mit dem "Code for Good Practice" verständigen sich die Organisationen inhaltlich erstmals grenzüberschreitend und zollen sich damit gegenseitig Respekt. Darüber hinaus wollen die sieben ISEAL-Alliance-Pioniere eine Vorbildrolle für andere gesellschaftlich engagierte Umweltschutz- und Entwicklungsorganisationen und -bewegungen spielen. Sie wollen sie motivieren, ebenso transparent und nachvollziehbar Programme und Standards zu entwickeln, die dem ISEAL Alliance "Code for Good Practice" und den damit verbundenen Kriterien standhalten.
ISEAL-Alliance-Mitglieder wie FLO, IFOAM, FCS, MCS oder RAINFOREST ALLIANCE verstehen sich als Themenführer in der Entwicklung und Umsetzung ethischer Herstellungs-, Verarbeitungs- und Vertriebskonzepte und repräsentieren gemeinsam die weltweit führenden "ethischen Konsum- und Industriegüterstandards" über alle Kategorien der Landwirtschaft, der Fischerei und der klassischen Konsum- und Investitionsgüterherstellung hinweg. Die RAINFOREST ALLIANCE als Gründungsmitglied der ISEAL Alliance gehört zu den ersten Nichtregierungsorganisationen weltweit, die die strengen Kriterien und Standards des "Code of Good Practice" der ISEAL Alliance erfüllen.
Harmonisierung bestehender Standards
Mit der ISEAL Alliance haben sich erstmals führende Nichtregierungsorganisationen aus den Bereichen Ökologie/Umweltschutz, Biolandbau, Fairer Handel und ganzheitliche Entwicklungsarbeit unter einem institutionalisierten Dach zusammengeschlossen und auf eine gemeinsame Handlungsgrundlage verständigt. Um sie zu erfüllen, mussten die sieben Organisationen - wo notwendig - ihre Entwicklungs- und Umweltschutzprogramme den übergeordneten Vorgaben anpassen. Zusätzlich stellen sie sich neben ISEAL-Alliance-definierten internen Überprüfungen auch sogenannten "Peer Reviews". Das heißt, jedes der ISEAL-Alliance-Mitglieder kann im Rahmen festgelegter Kriterien die Standards der jeweils anderen Organisationen auf ISEAL-Konformität überprüfen und bei festgestellten Abweichungen Verbesserungen oder Anpassungen fordern.
Die Gemeinschaft der ISEAL-Alliance-Mitglieder steht für ein Handelsvolumen von über 53 Milliarden US-Dollar an zertifizierten Produkten und Waren im Jahr 2007. Solch zertifizierte Angebote bringen Arbeitern und Farmern sowie ihren Familien auf der ganzen Welt - vor allem in der so genannten Zweiten und Dritten Welt - eine Fülle sozialer, ökologischer und ökonomischer Vorteile. Die Entwicklungs- und Umweltschutzarbeit betrifft über 15.000 landwirtschaftliche, Produktions- und Fischereibetriebe. Allein die landwirtschaftliche Nutzfläche summiert sich aktuell auf 117 Millionen Hektar.
RAINFOREST ALLIANCE in bester Gesellschaft
Mit dem "Code for Good Practice" verständigen sich die Organisationen inhaltlich erstmals grenzüberschreitend und zollen sich damit gegenseitig Respekt. Darüber hinaus wollen die sieben ISEAL-Alliance-Pioniere eine Vorbildrolle für andere gesellschaftlich engagierte Umweltschutz- und Entwicklungsorganisationen und -bewegungen spielen. Sie wollen sie motivieren, ebenso transparent und nachvollziehbar Programme und Standards zu entwickeln, die dem ISEAL Alliance "Code for Good Practice" und den damit verbundenen Kriterien standhalten.
ISEAL-Alliance-Mitglieder wie FLO, IFOAM, FCS, MCS oder RAINFOREST ALLIANCE verstehen sich als Themenführer in der Entwicklung und Umsetzung ethischer Herstellungs-, Verarbeitungs- und Vertriebskonzepte und repräsentieren gemeinsam die weltweit führenden "ethischen Konsum- und Industriegüterstandards" über alle Kategorien der Landwirtschaft, der Fischerei und der klassischen Konsum- und Investitionsgüterherstellung hinweg. Die RAINFOREST ALLIANCE als Gründungsmitglied der ISEAL Alliance gehört zu den ersten Nichtregierungsorganisationen weltweit, die die strengen Kriterien und Standards des "Code of Good Practice" der ISEAL Alliance erfüllen.
Quelle: UD