Lebensmittel
Natur im Trend: Bio-Markt wieder im Aufschwung
Nachhaltigkeit sowie ein gesunder und ökologischer Lebensstil haben Konjunktur. Weltweit nimmt der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln, Naturkosmetik und Ökotextilien wieder deutlich zu. Die internationale Bio-Branche hat die Krise scheinbar überwunden. So diskutiert die Bio-Branche auf der BioFach 2011, der internationalen Fachmesse für Bio-Produkte, und der Vivaness, Messe für Naturkosmetik, in Nürnberg über die Möglichkeiten der weltweiten Ernährung und ökologische Zukunftskonzepte.
18.02.2011
Können alle sieben Mrd. Menschen weltweit mit gesunder und ausreichender Nahrung versorgt werden? Welche Zukunftskonzepte hat die Bio-Branche anzubieten? Auf der diesjährigen BioFach rückt die Frage der Welternährung in den Fokus. „Die globale Bio-Bewegung weiß: Anders als heute kann eine schrittweise Umstellung der Weltlandwirtschaft auf kleinbäuerliche Ökolandwirtschaft die ganze Welt ernähren", so Markus Arbenz, von der IFOAM, dem Weltdachverband der ökologischen Anbauverbände.
Unter den über 2.500 internationalen Ausstellern ist Österreich mit etwa 80 Unternehmen vertreten, die ihre Angebote wie Bio-Milchprodukte, Bio-Saatgut und EDV-Dienstleistungen für Biobetriebe den Fachbesuchern präsentieren werden. Laut Wirtschaftskammer Österreich ist die BioFach die ideale Netzwerkplattform für österreichische Unternehmen aus dem weiten Bio-Segment um internationale Kontakte zu knüpfen.
Trotz der Krise setzt sich der Bio-Trend erfolgreich fort und bereits 2008 überschritt der internationale Bio-Markt mit 50,9 Mrd. Dollar erstmals die 50-Mrd.-Dollar-Grenze. Neben den USA gehört Europa zu den größten Bio-Märkten weltweit. Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union der größte Absatzmarkt für Bio-Produkte. 2010 landete in Deutschland Bio-Ware im Wert von 5,9 Milliarden Euro in den Einkaufskörben. Der Bio-Handel freute sich über ein Plus von knapp zehn Prozent.
Ende 2009 und Anfang 2010 erlebte Österreich regelrecht einen Bio-Boom. Der Bio-Umsatz in Österreich erreichte 2009 laut Bio-Austria 984 Mio. Euro. In den ersten vier Monaten 2010 wurde im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Umsatzplus von 30 Prozent ermittelt. Einen Grund für das Wachstum des Bio-Marktes liegt laut der RollAMA Analyse 2009 unter anderem in der Umstellung diverser Produkte der Diskonter auf Bioware.
So ist etwa der stark beworbene Einstieg der Bio-Marke von Hofer „Zurück zum Ursprung" maßgeblich am steigenden Bio-Absatz im Lebensmitteleinzelhandel beteiligt gewesen. Im Jahr 2009 lag der Bio-Anteil der Diskonter wertmäßig bereits über 25 Prozent. Auch der Preisunterschied zwischen herkömmlich produzierten Produkten und Bioware ist nicht mehr so groß. Der Großteil des Bio-Umsatzes wird im Lebensmitteleinzelhandel, also in Supermärkten, erzielt.
Unter den über 2.500 internationalen Ausstellern ist Österreich mit etwa 80 Unternehmen vertreten, die ihre Angebote wie Bio-Milchprodukte, Bio-Saatgut und EDV-Dienstleistungen für Biobetriebe den Fachbesuchern präsentieren werden. Laut Wirtschaftskammer Österreich ist die BioFach die ideale Netzwerkplattform für österreichische Unternehmen aus dem weiten Bio-Segment um internationale Kontakte zu knüpfen.
Trotz der Krise setzt sich der Bio-Trend erfolgreich fort und bereits 2008 überschritt der internationale Bio-Markt mit 50,9 Mrd. Dollar erstmals die 50-Mrd.-Dollar-Grenze. Neben den USA gehört Europa zu den größten Bio-Märkten weltweit. Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union der größte Absatzmarkt für Bio-Produkte. 2010 landete in Deutschland Bio-Ware im Wert von 5,9 Milliarden Euro in den Einkaufskörben. Der Bio-Handel freute sich über ein Plus von knapp zehn Prozent.
Ende 2009 und Anfang 2010 erlebte Österreich regelrecht einen Bio-Boom. Der Bio-Umsatz in Österreich erreichte 2009 laut Bio-Austria 984 Mio. Euro. In den ersten vier Monaten 2010 wurde im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Umsatzplus von 30 Prozent ermittelt. Einen Grund für das Wachstum des Bio-Marktes liegt laut der RollAMA Analyse 2009 unter anderem in der Umstellung diverser Produkte der Diskonter auf Bioware.
So ist etwa der stark beworbene Einstieg der Bio-Marke von Hofer „Zurück zum Ursprung" maßgeblich am steigenden Bio-Absatz im Lebensmitteleinzelhandel beteiligt gewesen. Im Jahr 2009 lag der Bio-Anteil der Diskonter wertmäßig bereits über 25 Prozent. Auch der Preisunterschied zwischen herkömmlich produzierten Produkten und Bioware ist nicht mehr so groß. Der Großteil des Bio-Umsatzes wird im Lebensmitteleinzelhandel, also in Supermärkten, erzielt.
Quelle: UD / pte