Lebensmittel
Lebensmittel: Lieferservice spart CO2-Emissionen
Lebensmittel liefern zu lassen, ist umweltfreundlicher als wenn viele Kunden mit ihrem Pkw zum Supermarkt fahren. Das haben amerikanische Forscher errechnet. Die Konsumenten könnten einfach online ihre Einkäufe tätigen und das eigene Auto stehen lassen. Dadurch werden die sonst anfallenden CO2-Emissionen um die Hälfte reduziert.
08.05.2013
"Da werden Touren gespart - dennoch muss man beachten, dass der Endverbraucher für andere Waren wiederum in den Laden fährt", bemerkt Marco Lange vom Zertifizierungs- und Beratungsunternehmen Stop Climate Change. Der Trend zu Lebensmittellieferungen sei kein boomender Markt, in der Regel werden Lebensmittel an Unternehmen geliefert und nicht an den Endkunden.
"Es gibt wenige Unternehmen in Deutschland, die klimaneutral Lebensmittel versenden. Bei diesen Firmen werden die Emissionen durch den Transport mit Emissionszertifikaten und Projekten kompensiert", sagt Lange. Das Unternehmen Biodirekt zum Beispiel liefert Obst an Betriebe in ganz Deutschland, arbeitet mit lokalen Obstbauern und befördert die Ware mit gasgetriebenen Fahrzeugen.
Einkaufsgemeinschaften vorteilhaft
"Die Leute denken, dass umweltbewusstes Leben unangenehm ist, aber das ist in diesem Fall nicht so", unterstreicht die Leiterin der US-Studie, Anne Goodchild. Konsumenten würden auch die Vermehrung der Treibhausgase vermeiden, wenn sie nachbarschaftliche Einkaufsgemeinschaften gründen würden.
"Je mehr Kunden sich die Lebensmittel liefern lassen, desto günstiger wird es auch für den Endverbraucher und besser für die Umwelt ist es ohnehin", sagt Goodchild. Insbesonders ländliche Regionen könnten auf diese weise sehr viel CO2 einsparen. Alles, was dazu nötig sei, wäre die Etablierung eines entsprechenden Lebensmittellieferservices.
"Es gibt wenige Unternehmen in Deutschland, die klimaneutral Lebensmittel versenden. Bei diesen Firmen werden die Emissionen durch den Transport mit Emissionszertifikaten und Projekten kompensiert", sagt Lange. Das Unternehmen Biodirekt zum Beispiel liefert Obst an Betriebe in ganz Deutschland, arbeitet mit lokalen Obstbauern und befördert die Ware mit gasgetriebenen Fahrzeugen.
Einkaufsgemeinschaften vorteilhaft
"Die Leute denken, dass umweltbewusstes Leben unangenehm ist, aber das ist in diesem Fall nicht so", unterstreicht die Leiterin der US-Studie, Anne Goodchild. Konsumenten würden auch die Vermehrung der Treibhausgase vermeiden, wenn sie nachbarschaftliche Einkaufsgemeinschaften gründen würden.
"Je mehr Kunden sich die Lebensmittel liefern lassen, desto günstiger wird es auch für den Endverbraucher und besser für die Umwelt ist es ohnehin", sagt Goodchild. Insbesonders ländliche Regionen könnten auf diese weise sehr viel CO2 einsparen. Alles, was dazu nötig sei, wäre die Etablierung eines entsprechenden Lebensmittellieferservices.
Quelle: UD / pte