Lebensmittel
Verbraucher Initiative informiert über ökologisch vorteilhafte Alternativen
Ob ökologische Produkte, regionale Lebensmittel oder umweltfreundliche Verpackung - immer mehr Verbraucher wollen nachhaltig einkaufen. Auch beim Kauf von Milch, Wasser, Saft, Limonade oder Bier lohnt es sich, einen Blick auf die Rohstoffe, den Energieeinsatz, den CO2-Fußabdruck und das Recycling der Produkte zu werfen. Mit einem neuen Themenheft informiert jetzt die Verbraucher Initiative über ökologisch vorteilhafte Getränkeverpackungen.
12.07.2013
Getränkeverpackungen sind seit Jahrzehnten Gegenstand einer intensiven Auseinandersetzung und Bewertung ihrer Umweltbilanzen. Trotz der im Jahr 2003 von der damaligen rot-grünen Bundesregierung eingeführten Pfandpflicht ist der Anteil von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen seit 2004 von rund 70 Prozent auf unter 50 Prozent gesunken. „Als ökologisch vorteilhaft gelten Mehrwegflaschen aus Glas und PET sowie Getränkekartons und Schlauchbeutel“, so Georg Abel von der Verbraucher Initiative. PET- und Glas-Einwegflaschen und Dosen werden dagegen vom Umweltbundesamt als nicht ökologisch vorteilhaft eingestuft.
Eigentlich sollte das Pfand den Kauf von Einwegverpackungen unattraktiver machen und den Handel dazu bringen, auf Mehrweg zu setzen. „Doch das Gegenteil ist der Fall. Viele Verbraucher sehen das Zurückbringen von Plastikflaschen als ihren Beitrag zum Umweltschutz an und glauben, dass Pfand grundsätzlich etwas ökologisch Gutes bedeutet“, beschreibt Bundesgeschäftsführer Abel die Situation.
Angesichts von mehreren Millionen Tonnen Rohstoffverbrauch pro Jahr für Verpackungsmaterial ist es wichtig, auch mehr über den Rohstoffeinsatz bei verschiedenen Getränkeverpackungen zu wissen. „Mit unserer kleinen Materialkunde über diese Verpackungen wollen wir deshalb einen Beitrag zum bewussteren Umgang mit knappen Ressourcen leisten“, so Georg Abel.
Eigentlich sollte das Pfand den Kauf von Einwegverpackungen unattraktiver machen und den Handel dazu bringen, auf Mehrweg zu setzen. „Doch das Gegenteil ist der Fall. Viele Verbraucher sehen das Zurückbringen von Plastikflaschen als ihren Beitrag zum Umweltschutz an und glauben, dass Pfand grundsätzlich etwas ökologisch Gutes bedeutet“, beschreibt Bundesgeschäftsführer Abel die Situation.
Angesichts von mehreren Millionen Tonnen Rohstoffverbrauch pro Jahr für Verpackungsmaterial ist es wichtig, auch mehr über den Rohstoffeinsatz bei verschiedenen Getränkeverpackungen zu wissen. „Mit unserer kleinen Materialkunde über diese Verpackungen wollen wir deshalb einen Beitrag zum bewussteren Umgang mit knappen Ressourcen leisten“, so Georg Abel.
Quelle: UD / pm