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Trinkwassersprudler: Was dabei beachtet werden sollte

Das Trinken von Wasser ist wichtig. Gerade an heißen Tagen ist das Trinken einer ausreichenden Menge an Wasser sogar überlebenswichtig. Neben dem Schleppen von zusätzlichen Wasserkisten stellen dann auch die weiteren Ausgaben an Geld eine zunehmende Belastung dar. Schnelle Abhilfe verspricht die Anschaffung von einem Trinkwassersprudler. Doch für den Gebrauch sollte einiges beachtet werden, damit die Freude nicht getrübt wird.

05.08.2013

Trinkwassersprudler: Praktische Alternative zur herkömmlichen Wasserkiste. Bild: SodaStream
Trinkwassersprudler: Praktische Alternative zur herkömmlichen Wasserkiste. Bild: SodaStream

Trinkwassersprudler sind ideal für alle, die auf den Genuss von kohlensäurehaltigen Getränken nicht verzichten möchten. Gerade im Sommer ist der prickelnde Genuss eine willkommene Erfrischung. Die erste Generation von Trinkwassersprudlern wurde ausschließlich mit Flaschen aus Kunststoff betrieben. Die neuen Geräte der zweiten Generation, wie beispielsweise auch der SodaStream Penguin, setzen vermehrt auf Glasbehälter.

Trinkwassersprudler funktionieren prinzipiell gleich. Dabei wird das Wasser in einer Flasche aus Kunststoff oder Glas mit dem Kohlenstoffdioxid aus einer Kartusche versetzt. Das ins Wasser eingeleitete Kohlendioxid löst sich dabei anteilig im Wasser.

Glas oder Kunststoff - Hygiene und Reinigung

Die Flaschen aus dem Kunststoff PET sind nicht spülmaschinentauglich, besitzen aber oft ein größeres Volumen als die Glasflaschen. Flaschen aus Kunststoff können durch Gebrauch und Reinigung vorzeitig altern. Die Hitzeempfindlichkeit der Flaschen aus Kunststoff erschwert die hygienisch einwandfreie Reinigung. Glasflaschen sind hier wesentlich hygienischer und besser zu reinigen. Kratzer sind bei Kunststoffflaschen häufig zu finden. Hier kommt es oft zu einer Besiedlung mit Keimen. Aus diesem Grund sollten auch leere Flaschen trocken aufbewahrt werden. Jede Flasche sollte vor der erneuten Verwendung gründlich gespült werden. Aromazusätze sind in einem separaten Gefäß anzusetzen und zu verdünnen. Damit wird verhindert, dass zuckerhaltige Anteile an der Innenwand der Flaschen haften bleiben und zum Nährboden für Keime werden.

Leitungswasser bestimmt Qualität

Die Qualität des Trinkwassers vor Ort ist für den Geschmack verantwortlich. Bleihaltige Wasserleitungen im Haus sollten schleunigst saniert werden. Die Wasserhähne und Perlatoren sind besonders sorgfältig zu reinigen. Morgens sollte die Leitung vor der ersten Wasserentnahme des Tages kurz durchgespült werden. Damit werden die über Nacht gebildeten Keime entfernt und das Wasser ist dann wieder hygienisch einwandfrei. Hygiene sollte wie sonst üblich betrieben und Gebrauchanweisungen beachtet werden, dann steht der Verwendung eines Wassersprudlers nichts im Wege. Kalte Getränke halten sich übrigens länger. Jedoch sollte man jeden Tag nur die Menge zubereiten, die auch voraussichtlich verwendet wird.

Quelle: UD / pm
 
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