ALDI unterzeichnet neues Bangladesch-Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit
Die Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord haben mit als erste Lebensmitteleinzelhändler den Folgevertrag des Bangladesch-Abkommens unterzeichnet. Damit stärkt ALDI den Brandschutz und die Gebäudesicherheit von Textilfabriken in Bangladesch.
07.07.2017
Das Ziel der Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord ist es, konsequent und nachhaltig zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten in Bangladesch beizutragen. Aus diesem Grund hat sich ALDI, zusammen mit sechs weiteren Unternehmen, an den intensiven und konstruktiven Verhandlungen für einen Folgevertrag des jetzigen Abkommens zu Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch (Accord) beteiligt. Das Ergebnis ist ein ambitionierter Vertrag, der ab Mai 2018 für drei weitere Jahre in Kraft tritt. Mit ihrer Unterschrift sind ALDI SÜD und ALDI Nord unter den ersten Unternehmen, die sich für das neue Bangladesch-Abkommen stark machen.
„Wir sind mit dem bisher Erreichten zufrieden und sehen zweifelsohne die Notwendigkeit, mit dem Folgevertrag unser Engagement konsequent fortzusetzen. Wir möchten dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen weiterhin kontinuierlich zu verbessern“, sagt Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility der Unternehmensgruppe ALDI Nord.
„Gemeinsam mit anderen großen Textilhändlern möchten wir eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten erreichen. Mit der Unterzeichnung des Folgevertrags ist hierfür ein weiterer wichtiger Schritt getan. Wir hoffen, dass sich viele Unternehmen dem Abkommen anschließen“, sagt Sven van den Boomen, Geschäftsführer Corporate Responsibility International der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.
Bereits 2013 hatte sich ALDI am ersten Accordvertrag über Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch beteiligt. Der aktuelle Accordvertrag, den zurzeit etwa 200 Unternehmen unterschrieben haben, läuft im Mai 2018 aus.