Curiosity Cube unterstützt junge Talente in der Wissenschaft
Merck hat kürzlich die diesjährige internationale Tour seiner Curiosity Cubes gestartet. Im Rahmen der Tour werden die zu mobilen Wissenschaftslaboren umgebauten und mit Solarenergie betriebenen Schiffscontainer wieder in zahlreichen Städten und Gemeinden in Europa und Nordamerika Station machen. Ziel ist es, 45.000 Schüler:innen zu erreichen und ihnen durch interaktive wissenschaftliche Experimente praktische Lerninhalte in den Bereichen Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu vermitteln.
03.06.2024
„Aktuelle Daten belegen, dass sich Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 13 Jahren für Naturwissenschaften und Mathematik interessieren und Spaß an diesen Fächern haben. Doch das Interesse und die Begeisterung führen nicht dazu, dass die Schüler eine MINT-Laufbahn einschlagen, da sie sich selbst nur schwer als Wissenschaftler vorstellen können“, sagte Tim Jaeger, Chief Strategy and Transformation Officer im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „Unser Curiosity Cube weckt die kindliche Neugier und den Forscherdrang anhand von Mitmach-Experimenten, die an reale Anwendungen angelehnt sind. Außerdem kommen die Schüler mit unseren Mitarbeitenden in Kontakt, die ihnen die enorme Bandbreite der Berufsmöglichkeiten im MINT-Bereich aufzeigen können.“
Der Curiosity Cube wurde dieses Jahr mit Fotos junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu gestaltet. Abgebildet werden Kinder von Merck-Mitarbeitenden, die aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens stammen – vom Projektmanagement über das Personalwesen bis hin zur Produktion und Lieferkette. Damit sollen die zahlreichen Karrieremöglichkeiten dargestellt werden, die sich im MINT-Bereich eröffnen.
Im Curiosity Cube erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über künstliche und natürliche Fasern. Sie haben die Möglichkeit, diese unter dem Mikroskop zu untersuchen und nach ihrer Nachhaltigkeit zu kategorisieren. Außerdem können sie eine Windturbine entwerfen, die genug erneuerbare Energie für eine T-Shirt-Fabrik liefert. Weiterhin wird gezeigt, wie Altkleider sortiert, in Fasern zerlegt und mit Hilfe einer Spinnmaschine zu Garn für neue Kleidungsstücke gesponnen werden können.
Im Rahmen der dritten Europatour des Curiosity Cube sind 150 Veranstaltungen geplant. Das mobile Wissenschaftslabor wird in Städten und Gemeinden in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Liechtenstein, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien und Tschechien Halt machen.
In Nordamerika geht die Tour des Curiosity Cube bereits in die sechste Runde. Insgesamt sind dort 137 Veranstaltungen geplant, darunter in Austin, Boston, Cleveland, Houston, Kansas City, Milwaukee, Seattle, St. Louis und Toronto. Zusätzlich zu seinem US-Standort in St. Louis, Missouri, und seiner Konzernzentrale in Darmstadt betreibt das Unternehmen stationäre Curiosity Cubes.
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Merck unterstützt „Jugend forscht“: Gewinner aus verschiedenen Städten gekürt
Merck geht mit seinem Engagement noch weiter und hat auch in diesem Jahr den hessischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ unterstützt. Zehn junge Forscherinnen und Forscher zählen zu den diesjährigen Gewinner:innen und werden am 30. Mai bis zum 02. Juni am Bundesfinale in Heilbronn teilnehmen.
Insgesamt nahmen 54 Jungforscherinnen und -forscher im Alter von 15 bis 21 an dem Wettbewerb teil. Die Siegerprojekte stammen aus den Bereichen Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik. Auch die Gewinner:innen des besten interdisziplinären Projekts werden am Bundeswettbewerb teilnehmen.
Vergeben wurden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund 12.000 Euro. Merck stiftete mehrere Sonderpreise, mit denen acht Projekte ausgezeichnet wurden.
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