Innovation & Forschung
Philip Morris Stiftung präsentiert Preisträger 2006
Die diesjährigen Preisträger des Forschungspreises der Philip Morris Stiftung stellten jetzt in München der Presse ihre prämierten Projekte vor: geheimnisvolle Reparaturmechanismen der DNA, taktgebende Zellen im Gehirn, ein Reaktionsmikroskop für die Nanowelt und die Herstellung von biologisch abbaubaren Kunststoffen. Den Preis teilen sich in diesem Jahr zwei Wissenschaftler und zwei Forscherteams aus Heidelberg, Ulm, Ludwigshafen und München.
10.04.2006
Sechs WissenschaftlerInnen wurden für ihre zukunftsweisenden Forschungsprojekte mit dem Forschungspreis der Philip Morris Stiftung ausgezeichnet:
Prof. Dr. Hannah Monyer: Dirigenten des Denkens
Die gebürtige Rumänin Hannah Monyer ist Direktorin für Klinische Neurobiologie an der Universität Heidelberg. Sie fand heraus, dass die Zellen, die im Gehirn das Kommando haben, auch bei Erwachsenen in großer Zahl ständig neu gebildet werden. Bisher war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass diese „Dirigenten des Gehirns“, die als so genannte GABAerge Neuronen Gedächtnis und Denken steuern, nach der Geburt nicht mehr gebildet werden.
Die Leibniz-Stiftung sagt über Hannah Monyer: „Das zentrale Forschungsthema von Hannah Monyer ist die molekulare Grundlage synchroner und oszillatorischer Netzwerkaktivität. Das heißt, sie untersucht, wie sich Nervenzellen im Verbund zeitlich aufeinander abstimmen, so dass im Gehirn kohärente, sinnvolle Bilder der Außenwelt entstehen.“
Prof. Dr. Hannah Monyer: Dirigenten des Denkens
Die gebürtige Rumänin Hannah Monyer ist Direktorin für Klinische Neurobiologie an der Universität Heidelberg. Sie fand heraus, dass die Zellen, die im Gehirn das Kommando haben, auch bei Erwachsenen in großer Zahl ständig neu gebildet werden. Bisher war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass diese „Dirigenten des Gehirns“, die als so genannte GABAerge Neuronen Gedächtnis und Denken steuern, nach der Geburt nicht mehr gebildet werden.
Die Leibniz-Stiftung sagt über Hannah Monyer: „Das zentrale Forschungsthema von Hannah Monyer ist die molekulare Grundlage synchroner und oszillatorischer Netzwerkaktivität. Das heißt, sie untersucht, wie sich Nervenzellen im Verbund zeitlich aufeinander abstimmen, so dass im Gehirn kohärente, sinnvolle Bilder der Außenwelt entstehen.“
Quelle: UD