Innovation & Forschung

Von Quanten, Kino und Ökonomen - Spitzenforscher aus Deutschland

Sie erforschen Quanten und Genome, und sie analysieren globale Geschichte und globalisierte Märkte. Die Rede ist von vier deutschen Spitzenforschern, die in diesem Jahr den renommierten Forschungspreis der Philip Morris Stiftung gewonnen haben. UmweltDialog stellt die Preisträger hier kurz vor. In den kommenden Monaten werden ihre Arbeiten in einem ausführlichen Portrait detailliert erörtert.

08.05.2007

Auf dem Weg zur globalen Geschichtsschreibung
 
Geschichte ist noch immer eine Wissenschaft, in der nationale Sichtweisen und Interessen dominieren. Angesichts der gegenwärtigen Globalisierung der Wirtschaft sind Historiker jedoch gefordert, eine globale Perspektive zu entwickeln. Sebastian Conrad, Juniorprofessor im Fachbereich Geschichtswissenschaften der Freien Universität Berlin, ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet. Seit Jahren erforscht er die Geschichte der Globalisierung, ohne sich dabei allein auf eine europäische Sichtweise zu beschränken. Seine Thesen und Erkenntnisse zeigen in einem neuen Licht, wie die Globalisierung die verschiedenen Regionen der Welt schon seit weit mehr als 100 Jahren wirtschaftlich, kulturell und politisch prägt. In Anerkennung dieser bahnbrechenden Arbeit wird er mit dem Forschungspreis 2007 der Philip Morris Stiftung ausgezeichnet.
Quelle: UD
 
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