Innovation & Forschung
Wirtschaftsethiker der Martin-Luther-Universität internationale Vorreiter
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sich offiziell zu den „Principles of Responsible Management Education“ bekannt. Sie gehört damit zu den Erstunterzeichnern der Prinzipien, die beim Führungstreffen des „Global Compact“ der Vereinten Nationen vom 4. bis 5. Juli in Genf angenommen wurden. Damit unterstreichen die halleschen Wirtschaftswissenschaften ihre Vorreiterrolle in der wirtschaftsethischen Ausbildung von Führungskräften.
31.07.2007
Das akademische Netzwerk des
Global Compact der Vereinten Nationen hatte Anfang dieses Jahres eine
internationale Arbeitsgruppe eingesetzt, die Prinzipien für die
wirtschaftsethische Management-Ausbildung formulieren sollte. Für die
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitete Prof. Dr. Ingo Pies,
Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik, an der Formulierung
dieser „Principles for Responsible Managament Education“ mit. Er war auch Mitglied
der Delegation, die beim Führungstreffen des „Global Compact“ in Genf die
Ergebnisse dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon,
überreichte. Ban Ki Moon rief daraufhin die Universitäten dieser Welt auf, sich
zu diesen wirtschaftsethischen Prinzipien zu bekennen und sie in ihrer
Ausbildung von Führungskräften zu beherzigen.
Die Wirtschaftswissenschaften der Universität Halle-Wittenberg gehören nun zur internationalen Spitzengruppe von Business Schools, die sich als Erstunterzeichner zu diesen Prinzipien bekennen und eine Vorreiterrolle bei der konkreten Umsetzung einnehmen. „Konfrontiert mit steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen, gehen weltweit immer mehr Unternehmen dazu über, soziale und ökologische Anliegen in ihre strategischen Entscheidungen mit einzubeziehen. Dafür braucht man Manager, die über eine nachhaltige Problemlösungskompetenz verfügen. Hier muss die Ausbildung von Führungskräften neue Wege gehen“, sagt Prof. Dr. Ingo Pies.
Die Wirtschaftswissenschaften in Halle stellen sich dieser Herausforderung. Pies dazu: „Im Unterschied zu den meisten anderen Universitäten können sich Studierende in unseren Bachelor-Programmen intensiv mit den ethischen Grundfragen der Sozialen Marktwirtschaft auseinandersetzen. Und in unseren Master-Programmen an der MLU bieten wir die Schwerpunkte „Wirtschaftsethik“ und „Nachhaltigkeitsökonomik“ an. Hier verwirklichen wir auf eine sehr zeitgemäße Weise das alte Humboldtsche Ideal, die an der aktuellen Forschungsfront gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar in die Lehre einzuspeisen. Damit setzen wir Standards, die für andere Universitäten wegweisend sind.“
Die Wirtschaftswissenschaften der Universität Halle-Wittenberg gehören nun zur internationalen Spitzengruppe von Business Schools, die sich als Erstunterzeichner zu diesen Prinzipien bekennen und eine Vorreiterrolle bei der konkreten Umsetzung einnehmen. „Konfrontiert mit steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen, gehen weltweit immer mehr Unternehmen dazu über, soziale und ökologische Anliegen in ihre strategischen Entscheidungen mit einzubeziehen. Dafür braucht man Manager, die über eine nachhaltige Problemlösungskompetenz verfügen. Hier muss die Ausbildung von Führungskräften neue Wege gehen“, sagt Prof. Dr. Ingo Pies.
Die Wirtschaftswissenschaften in Halle stellen sich dieser Herausforderung. Pies dazu: „Im Unterschied zu den meisten anderen Universitäten können sich Studierende in unseren Bachelor-Programmen intensiv mit den ethischen Grundfragen der Sozialen Marktwirtschaft auseinandersetzen. Und in unseren Master-Programmen an der MLU bieten wir die Schwerpunkte „Wirtschaftsethik“ und „Nachhaltigkeitsökonomik“ an. Hier verwirklichen wir auf eine sehr zeitgemäße Weise das alte Humboldtsche Ideal, die an der aktuellen Forschungsfront gewonnenen Erkenntnisse unmittelbar in die Lehre einzuspeisen. Damit setzen wir Standards, die für andere Universitäten wegweisend sind.“
Quelle: UD