Innovation & Forschung
RWE Stiftungsprofessur "Energieeffizienz"
Steigende Energiepreise rücken die Effizienz beim Stromverbrauch immer stärker in den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fokus. Industrie und Wissenschaft sind gemeinsam gefordert, technische Systeme und Konzepte zur Einsparung von Energie zu entwickeln, zu optimieren und anzuwenden.
10.06.2008
Die TU Dortmund und die RWE Energy AG nehmen diese Aufgabe in Zukunft gemeinsam an. Für fünf Jahre hat das Energieunternehmen eine Stiftungsprofessur am Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik eingerichtet. Die Höhe des finanziellen Engagements des Unternehmens beträgt rund eine halbe Million Euro für die gesamte Stiftungsperiode.
Der wissenschaftliche Fokus des neuen Lehrstuhls richtet sich auf ausgewählte Felder des industriellen und privaten Energieverbrauchs. Ein Bereich ist die Einsparung von Energie, zum Beispiel durch Energiemanagement von Prozessen und Gebäuden oder durch die Einbindung effizienter Komponenten wie leistungselektronischer Antriebe.
Zusätzlich gilt es aber auch, den effizienzsteigernden Einsatz elektrischer Energie - im Gegensatz zu anderen Energieformen wie etwa bei der Wärmepumpe oder bei Elektro- und Hybridfahrzeugen - zu untersuchen. Die Kooperation mit der regionalen und überregionalen elektrotechnischen Industrie und der ef. Ruhr GmbH, dem Netzwerk der Energieforschung in der Ruhrregion wird hierbei eine zentrale Rolle spielen.
Für RWE ist die Stiftungsprofessur ein konsequenter weiterer Schritt im Rahmen seines großen 150-Millionen-Euro-Energieeffizienz-Paketes. "Wir unterstützen die Forschung und Lehre auf dem wichtigen Gebiet Energieeffizienz gerne, denn eine Steigerung der Energieeffizienz ist ein maßgeblicher Beitrag zur Zukunftssicherung. Dies schont unsere Ressourcen,
bedeutet aktiven Umwelt- und Klimaschutz und hilft zugleich Energiekosten zu sparen", erklärt Dr. Joachim Schneider, Mitglied des Vorstands der RWE Energy AG.
Prof. Christian Rehtanz, Inhaber des Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft, an dem die Stiftungsprofessur eingerichtet wird, sieht gleichzeitig neue Chancen für die Kooperation mit anderen Fachdisziplinen: "Wir besetzen ein brandaktuelles Thema mit einer Professur, die einerseits den Energietechnikschwerpunkt in der Fakultät und an der TU stärkt und andererseits viele interdisziplinäre Verknüpfungen zum Maschinenbau, dem Bio- und Chemieingenieurwesen oder dem Bauwesen bietet."
Der wissenschaftliche Fokus des neuen Lehrstuhls richtet sich auf ausgewählte Felder des industriellen und privaten Energieverbrauchs. Ein Bereich ist die Einsparung von Energie, zum Beispiel durch Energiemanagement von Prozessen und Gebäuden oder durch die Einbindung effizienter Komponenten wie leistungselektronischer Antriebe.
Zusätzlich gilt es aber auch, den effizienzsteigernden Einsatz elektrischer Energie - im Gegensatz zu anderen Energieformen wie etwa bei der Wärmepumpe oder bei Elektro- und Hybridfahrzeugen - zu untersuchen. Die Kooperation mit der regionalen und überregionalen elektrotechnischen Industrie und der ef. Ruhr GmbH, dem Netzwerk der Energieforschung in der Ruhrregion wird hierbei eine zentrale Rolle spielen.
Für RWE ist die Stiftungsprofessur ein konsequenter weiterer Schritt im Rahmen seines großen 150-Millionen-Euro-Energieeffizienz-Paketes. "Wir unterstützen die Forschung und Lehre auf dem wichtigen Gebiet Energieeffizienz gerne, denn eine Steigerung der Energieeffizienz ist ein maßgeblicher Beitrag zur Zukunftssicherung. Dies schont unsere Ressourcen,
bedeutet aktiven Umwelt- und Klimaschutz und hilft zugleich Energiekosten zu sparen", erklärt Dr. Joachim Schneider, Mitglied des Vorstands der RWE Energy AG.
Prof. Christian Rehtanz, Inhaber des Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft, an dem die Stiftungsprofessur eingerichtet wird, sieht gleichzeitig neue Chancen für die Kooperation mit anderen Fachdisziplinen: "Wir besetzen ein brandaktuelles Thema mit einer Professur, die einerseits den Energietechnikschwerpunkt in der Fakultät und an der TU stärkt und andererseits viele interdisziplinäre Verknüpfungen zum Maschinenbau, dem Bio- und Chemieingenieurwesen oder dem Bauwesen bietet."
Quelle: UD