Innovation & Forschung
Öko-Tinte für die Industrie
Das Kleingedruckte hat es oft in sich. Die Haltbarkeitsdaten und Chargennummern auf Lebensmittelverpackungen werden mit Industrietinte gedruckt. Diese chemischen Mixturen können giftige und reizende Stoffe enthalten, die bei der Produktion Umwelt und Gesundheit belasten. Das Druckfarben-Unternehmen prometho aus Bonefeld zeigt jetzt, dass industrielle Tinte in keinem Fall ökologisch und gesundheitlich bedenklich sein muss.
14.01.2009
Seine neu entwickelte Industrietinte soll nahezu vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Ein deutschlandweit einmaliges Projekt. "Für die Lebensmittelbranche könnte hier eine Lücke geschlossen werden", stellt der Pressesprecher der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Franz-Georg Elpers, fest. Die DBU fördert die Entwicklung mit rund 78.000 Euro.
"Lesemitteldämpfe steigen durch Wärme und Luftzirkulation in den
Produktionsstätten auf. Die Gesundheit der Arbeiter, die diese Dämpfe einatmen, kann dabei gefährdet sein", so Elpers. Statt problembelasteter Chemikalien sind nun natürliche Harze, Zellulose oder Zitronensäure die Zutaten der neuen Ökotinte. "Bedenkliche synthetische Bestandteile kommen uns nicht in die Tüte, beziehungsweise in den Drucker", bekräftigt prometho-Geschäftsführer Jens-Christoph Hoffmann.
Vor allem die Lebensmittelindustrie stelle in Sachen Druck besondere Anforderungen: die Tinte müsse nicht nur störungsfrei in den verschiedenen Druckern betrieben werden können oder auf besonders glatten und belastbaren Oberflächen haften, sondern auch schnell trocknen. "Ohne Berührung und in Sekundenschnelle werden nämlich die Informationen auf unterschiedliche Verpackungen gebracht", so Hoffmann. Die neue Druckflüssigkeit aus nachwachsenden Rostoffen solle diese extremen Ansprüche erfüllen.
Hoffmann: "Die umweltfreundliche Öko-Tinte ist sehr vielfältig." Überall dort, wo Chargennummern gedruckt werden, könne sie künftig zum Einsatz kommen. Und das nicht nur beim Bedrucken von Lebensmittelverpackungen: Glas, Kunststoff, Kabel, elektrische Bauteile, Autoteile - "Wir machen vor keiner Anwendung Halt", sagt der Tinten-Experte. "Mit der Entwicklung dieser Industrietinte sollen die Umwelt und die Gesundheit während der Produktion weitestgehend verträglich und nachhaltig entlastet werden", sagt Elpers. Zudem entspreche die unbedenkliche Tinte den extremen Anforderungen synthetischer Industrietinte. "Eine ökologische und neue Alternative für viele Sektoren soll hier gefunden werden."
"Lesemitteldämpfe steigen durch Wärme und Luftzirkulation in den
Produktionsstätten auf. Die Gesundheit der Arbeiter, die diese Dämpfe einatmen, kann dabei gefährdet sein", so Elpers. Statt problembelasteter Chemikalien sind nun natürliche Harze, Zellulose oder Zitronensäure die Zutaten der neuen Ökotinte. "Bedenkliche synthetische Bestandteile kommen uns nicht in die Tüte, beziehungsweise in den Drucker", bekräftigt prometho-Geschäftsführer Jens-Christoph Hoffmann.
Vor allem die Lebensmittelindustrie stelle in Sachen Druck besondere Anforderungen: die Tinte müsse nicht nur störungsfrei in den verschiedenen Druckern betrieben werden können oder auf besonders glatten und belastbaren Oberflächen haften, sondern auch schnell trocknen. "Ohne Berührung und in Sekundenschnelle werden nämlich die Informationen auf unterschiedliche Verpackungen gebracht", so Hoffmann. Die neue Druckflüssigkeit aus nachwachsenden Rostoffen solle diese extremen Ansprüche erfüllen.
Hoffmann: "Die umweltfreundliche Öko-Tinte ist sehr vielfältig." Überall dort, wo Chargennummern gedruckt werden, könne sie künftig zum Einsatz kommen. Und das nicht nur beim Bedrucken von Lebensmittelverpackungen: Glas, Kunststoff, Kabel, elektrische Bauteile, Autoteile - "Wir machen vor keiner Anwendung Halt", sagt der Tinten-Experte. "Mit der Entwicklung dieser Industrietinte sollen die Umwelt und die Gesundheit während der Produktion weitestgehend verträglich und nachhaltig entlastet werden", sagt Elpers. Zudem entspreche die unbedenkliche Tinte den extremen Anforderungen synthetischer Industrietinte. "Eine ökologische und neue Alternative für viele Sektoren soll hier gefunden werden."
Quelle: UD / fo