Innovation & Forschung
Rohstoffe innovativer nutzen
Viele Rohstoffe werden knapp. Um den Industriestandort Deutschland zu sichern, ist es wichtig, Rohstoffe effizient zu nutzen. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung haben diese auch eine ökologische Komponente, denn die effiziente Nutzung von Rohstoffen trägt zum Umweltschutz bei. Das Programm "r2: Innovative Technologien für Ressourceneffizienz - Rohstoffintensive Produktionsprozesse" fördert eine Vernetzung der rohstoffintensiven Industrien mit dem Ziel, den effizienten Einsatz von Ressourcen zu erforschen.
17.12.2009
Rohstoffintensive Industrien mit hohem Materialeinsatz, wie beispielsweise die Chemie-Industrie, die Baustoffherstellung sowie die Metall- und Stahlproduktion, stehen im Fokus des Förderschwerpunkts, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger Jülich betreut wird. Zusammen mit 16 Forschungseinrichtungen und 18 Hochschulen haben sich bis heute 46 Unternehmen zu 16 Verbünden und zwei Einzelvorhaben zusammengeschlossen. Jeder einzelne Verbund - jeweils bestehend aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen - verfolgt ein Forschungsprojekt, unter anderem zur Metallrückgewinnung aus Schrott, zur effizienteren Chlorherstellung oder zur Entzinkung von Stahlschrotten. Gemeinsam erforschen die Mitglieder jedes Verbunds, wie eine effizientere Nutzung von Rohstoffen erreicht werden kann. Durch die Vernetzung und Kommunikation der Verbünde untereinander sowie mit Unternehmen und Branchen außerhalb des Förderschwerpunkts kann ihre Innovationskraft gesteigert werden - der inhaltliche Austausch bringt jedem einzelnen Teilnehmer mehr Nutzen, als wenn er seine Ideen allein verfolgen würde.
Das erste Ziel des r2-Integrations- und Transferprojekts ist die Vernetzung der Verbünde untereinander, um einen kontinuierlichen Austausch zu schaffen. Zur Unterstützung dieser Vernetzung werden Veranstaltungen angeboten: Die Kick-off-Konferenz hat mit einer Vorstellung aller Verbünde am 23. Juni 2009 in Bonn stattgefunden, jährliche Statusseminare dienen der Intensivierung der persönlichen Kontakte und ermöglichen einen kontinuierlichen Fachaustausch.
Das zweite Ziel ist die wissenschaftliche Unterstützung der Verbünde. Das Fraunhofer ISI und seine Partner - das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, die Universität Karlsruhe (TH) und die Universität Stuttgart - helfen den Unternehmen durch die thematische Begleitforschung, den Transfer dieser Ergebnisse zu den Verbünden sowie durch methodische Schulungen. Eine Workshop-Serie hat beispielsweise zum Ziel, die Wissensgenerierung zu übergreifenden Themen und den Wissenstransfer zwischen den Verbundvorhaben zu fördern. So tauschen sich die Teilnehmer im "Workshop Nachhaltigkeitsbewertung" über Methoden und Werkzeuge der Nachhaltigkeitsbewertung aus, lernen voneinander und gleichen ihre Vorgehensweisen ab. Damit können die Verbünde besser vergleichbare ökologische Bewertungen sowie wirtschaftliche Analysen erstellen.
Das erste Ziel des r2-Integrations- und Transferprojekts ist die Vernetzung der Verbünde untereinander, um einen kontinuierlichen Austausch zu schaffen. Zur Unterstützung dieser Vernetzung werden Veranstaltungen angeboten: Die Kick-off-Konferenz hat mit einer Vorstellung aller Verbünde am 23. Juni 2009 in Bonn stattgefunden, jährliche Statusseminare dienen der Intensivierung der persönlichen Kontakte und ermöglichen einen kontinuierlichen Fachaustausch.
Das zweite Ziel ist die wissenschaftliche Unterstützung der Verbünde. Das Fraunhofer ISI und seine Partner - das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, die Universität Karlsruhe (TH) und die Universität Stuttgart - helfen den Unternehmen durch die thematische Begleitforschung, den Transfer dieser Ergebnisse zu den Verbünden sowie durch methodische Schulungen. Eine Workshop-Serie hat beispielsweise zum Ziel, die Wissensgenerierung zu übergreifenden Themen und den Wissenstransfer zwischen den Verbundvorhaben zu fördern. So tauschen sich die Teilnehmer im "Workshop Nachhaltigkeitsbewertung" über Methoden und Werkzeuge der Nachhaltigkeitsbewertung aus, lernen voneinander und gleichen ihre Vorgehensweisen ab. Damit können die Verbünde besser vergleichbare ökologische Bewertungen sowie wirtschaftliche Analysen erstellen.
Quelle: UD / fo