Innovation & Forschung
Stadt der Zukunft: Grün, kaum Abgase und Lärm
Die Städte der Zukunft sind grün, es gibt kaum Abgase und Lärm. So sieht das Szenario aus, das Forscher vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in dem Projekt „Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland" entworfen haben. Die Mobilität ist durch Car-Sharing-Parkplätze und Radstationen bestimmt. Lärm, Luftverschmutzung und Unfälle werden durch den technologischen Wandel etwa um 2050 Vergangenheit sein.
05.04.2011
Schon heute könne man den Wandel sehen, meinen die Forscher rund um Projektleiter Wolfgang Schade: Das Statussymbol Pkw verliert seinen Wert, es geht hin zu einer flexibleren und rationalen Mobilität, wie etwa über Car-Sharing. Die zunehmende Bedeutung des Klimaschutzes und Knappheit an fossilen Energieträgern sind der Treiber für das Umdenken in der Zukunft.
„Wir haben eine Vision entwickelt, die aus unserer Sicht ein realisierbares, umfassendes, anschauliches und positives Bild der notwendigen und möglichen Veränderungen unserer Verkehrssysteme hin zur vielfach geforderten Nachhaltigkeit im Verkehr beschreibt", sagt Schade im Gespräch. Die Entwicklung sei in Deutschland vielschichtig. "Stark schrumpfenden Städten in Ost-Deutschland stehen einige wachsende Städte in Westdeutschland gegenüber", erläutert Schade.
Grün und doch urban
Neben einem attraktiven Beschäftigungsort schauen die künftigen Stadtbewohner auf Kriterien wie Familien- und Umweltfreundlichkeit. Das urbane Lebensgefühl soll aber immer noch da sein. Viele Städte in Deutschland seien schon auf dem Weg zur grünen und dennoch urbanen Stadt und ziehen viele Menschen an, so Schade.
Als Beispiel führt der Forscher Karlsruhe an. Die Stadt hatte von Mitte der 70er- bis Ende der 80er-Jahre eine schrumpfende Bevölkerung und eine Stagnation während der 90er. In den 2000ern wuchs die Stadt wieder. Die Stadtväter haben die Lebensqualität durch Begrünung verbessert und die Stadt gleichzeitig familienfreundlicher gemacht. Die Städte in Deutschland sind bereits auf einem guten Weg, dieser Vision zu entsprechen.
Was die Forscher noch glauben: Die Menschen gehen wieder mehr zu Fuß. Falls sie doch ein Fahrzeug brauchen, zeigen ihnen ihre Smartphones, die schnellsten, kostengünstigsten und umweltschonendsten Alternativen - das nächste Car-Sharing-Auto, Leih-Fahrrad sowie die Anschlussverbindung mit Tram, Metro oder S-Bahn. Das Ticket werden künftig auch vorwiegend über das Smartphone gebucht und bezahlt.
„Wir haben eine Vision entwickelt, die aus unserer Sicht ein realisierbares, umfassendes, anschauliches und positives Bild der notwendigen und möglichen Veränderungen unserer Verkehrssysteme hin zur vielfach geforderten Nachhaltigkeit im Verkehr beschreibt", sagt Schade im Gespräch. Die Entwicklung sei in Deutschland vielschichtig. "Stark schrumpfenden Städten in Ost-Deutschland stehen einige wachsende Städte in Westdeutschland gegenüber", erläutert Schade.
Grün und doch urban
Neben einem attraktiven Beschäftigungsort schauen die künftigen Stadtbewohner auf Kriterien wie Familien- und Umweltfreundlichkeit. Das urbane Lebensgefühl soll aber immer noch da sein. Viele Städte in Deutschland seien schon auf dem Weg zur grünen und dennoch urbanen Stadt und ziehen viele Menschen an, so Schade.
Als Beispiel führt der Forscher Karlsruhe an. Die Stadt hatte von Mitte der 70er- bis Ende der 80er-Jahre eine schrumpfende Bevölkerung und eine Stagnation während der 90er. In den 2000ern wuchs die Stadt wieder. Die Stadtväter haben die Lebensqualität durch Begrünung verbessert und die Stadt gleichzeitig familienfreundlicher gemacht. Die Städte in Deutschland sind bereits auf einem guten Weg, dieser Vision zu entsprechen.
Was die Forscher noch glauben: Die Menschen gehen wieder mehr zu Fuß. Falls sie doch ein Fahrzeug brauchen, zeigen ihnen ihre Smartphones, die schnellsten, kostengünstigsten und umweltschonendsten Alternativen - das nächste Car-Sharing-Auto, Leih-Fahrrad sowie die Anschlussverbindung mit Tram, Metro oder S-Bahn. Das Ticket werden künftig auch vorwiegend über das Smartphone gebucht und bezahlt.
Quelle: UD / pte