Innovation & Forschung

RWE Zukunftspreis 2011 für Nachwuchsforscher

Zum zweiten Mal hat der Essener RWE-Konzern den „RWE Zukunftspreis“ vergeben. Es werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Absolventen ingenieurwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und naturwissenschaftlicher Studiengänge zum Thema „Impulse für die Energiewelt von morgen“ ausgezeichnet. Der RWE Zukunftspreis würdigt Abschlussarbeiten und Dissertationen.

04.11.2011

Die Preisträger des RWE Zukunftspreis 2011 für Nachwuchsforscher. Foto: RWE
Die Preisträger des RWE Zukunftspreis 2011 für Nachwuchsforscher. Foto: RWE

„Willkommen in der Energiewelt von morgen!“ Unter diesem Motto stand das Event für Studierende und Professoren im RWE Pavillon der Philharmonie Essen, bei dem die Preisträger und Finalisten geehrt wurden. Rund 120 ausgewählte Gäste waren zu dieser Semesterauftaktveranstaltung erschienen und nutzten das vielfältige Informationsangebot im Rahmen der Preisverleihung.

In der Kategorie der besten Abschlussarbeiten ging der erste Platz an Jan Peckolt von der TU Hamburg-Harburg für seine herausragende Diplomarbeit zur Entwicklung und Untersuchung eines Konzeptes zur kombinierten Nutzung von Wind- und Wellenenergie an einem Offshore-Standort. Hendrik Natemeyer von der RWTH Aachen wurde für seine Arbeit über das europäische Übertragungsnetz mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Den dritten Platz belegte Marc Lüpfert von der TU Bergakademie Freiberg mit seiner Diplomarbeit über die thermische Nutzung solarer Energien. In der Kategorie Dissertation konnte Dr. John Kettler von der RWTH Aachen mit seiner wegweisenden Arbeit zur zerstörungsfreien Charakterisierung radioaktiver Abfälle die Jury überzeugen.

„Ich freue mich, dass der RWE Zukunftspreis auch in diesem Jahr ein so gutes Echo gefunden hat“, erklärte Alwin Fitting, Schirmherr des Zukunftspreises und Mitglied des Vorstands der RWE AG. „Die Jury hat vier Arbeiten prämiert, die sich mit den dringendsten Fragen der Energieversorgung befassen: Den regenerativen Energien, den Anforderungen an das europäische Übertragungsnetz und dem Umgang mit radioaktiven Reststoffen. Sie geben wichtige Impulse in der sich wandelnden energiepolitischen Landschaft. Die Autoren sind echte VoRWEg-Geher. Ich bin begeistert.“

Insgesamt reichten fast 100 Bewerber ihre Arbeiten ein. Die eingereichten Abschlussarbeiten bzw. Dissertationen beschäftigten sich unter anderem mit den Schwerpunkten klimaschonende Stromerzeugung, intelligente Energieanwendungen, effizienter Handel auf Energiemärkten oder Produktstrategien im Wettbewerb.

Der erste Platz der Kategorie Abschlussarbeiten ist mit 12.000 Euro, der zweite Platz mit 6.000 Euro und der dritte Platz ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Gewinner der Kategorie Dissertation kann sich ebenfalls über 12.000 Euro freuen.

Eine hochkarätig besetzte unabhängige Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft hat die eingereichten Arbeiten bewertet. Mitglieder der Jury waren Ingo Alphéus, Juryvorsitzender und Leiter RWE Effizienz GmbH, Prof. Dr. Dominik Möst, TU Dresden, Dr. Anja Hartmann, McKinsey & Company Inc. und Dr. Michael Kühn, GeoForschungsZentrum Potsdam.

Der RWE-Zukunftspreis wird alle zwei Jahre mit einem aktuellen Thema neu ausgeschrieben. Eine erneute Ausschreibung ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Quelle: UD / cp
 

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