Innovation & Forschung
Bundespräsident Gauck besucht Kieler GEOMAR
Zukunftsfragen der Meeresforschung standen im Mittelpunkt des knapp zweistündigen Besuchs von Bundespräsident Joachim Gauck am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Die Visite am Kieler Meeresforschungszentrum fand im Zusammenhang mit dem Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Schleswig-Holstein statt.
08.04.2013
Erneut großer Bahnhof am GEOMAR. Knapp ein Jahr nach dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel stattete Bundespräsident Joachim Gauck der renommierten Kieler Meeresforschungseinrichtung einen Besuch ab. Inhaltliche Schwerpunkte waren Rohstoffe aus dem Meer, die Rolle des Ozeans im Klimawandel und innovative Meerestechnik.
„Für uns ist es eine ganz besondere Ehre und Auszeichnung, dass der Bundespräsident das GEOMAR als Besuchsziel gewählt hat“, sagte Prof. Dr. Peter Herzig, Direktor des GEOMAR Helmholz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. „Angesichts der steigenden Weltbevölkerung ist Meeresforschung in erheblichem Maße Zukunftsforschung, denn in Hinblick auf Energie, Rohstoffe und Nahrung bieten die Weltmeere erhebliche Potentiale. Auch der effektive Schutz dicht besiedelter Küsten vor marinen Naturgefahren ist hier ein wichtiger Aspekt“, so Herzig weiter. „Daher haben die aktuellen Fragen der Meeresforschung, wie sie am GEOMAR behandelt werden, auch eine hohe gesellschaftliche Relevanz und zukunftsweisende Bedeutung“, erläutert
der GEOMAR Direktor.
In Begleitung von Daniela Schadt und Ministerpräsident Torsten Albig nahmen auch Kiels Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke und Stadtpräsidentin Cathy Kietzer als Vertreterinnen der Landeshauptstadt am GEOMAR-Besuch teil. Besonders breiten Raum nahm im Programm der Schwerpunkt „Ozean und Klima“ ein. Wissenschaftler des GEOMAR gaben dem Bundespräsidenten Einblicke in die Klimageschichte, in aktuelle Messverfahren und zukünftige Entwicklungen im Zusammenhang mit dem globalen Wandel. Hier spielen neben den direkten Auswirkungen der Erderwärmung auch indirekte Prozesse wie die Ozeanversauerung eine wichtige Rolle, die noch weithin unbekannte Konsequenzen für das marine Ökosystem haben.
Bundespräsident Gauck zeigte sich beeindruckt von der inhaltlichen Bandbreite des Forschungsspektrums am GEOMAR sowie der Tatsache, Brücken von der Grundlagenforschung bis zu angewandten, gesellschaftlich relevanten Fragestellungen zu schlagen. Er betonte weiterhin die Wichtigkeit, die Forschungsergebnisse auch der Öffentlichkeit zu vermitteln und den Menschen die Bedeutung und Relevanz zu erklären. Abschließend wünschte der Bundespräsident dem GEOMAR und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre zukünftige Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen.
Prof. Peter Herzig freute sich über das große Interesse des Bundespräsidenten an der Kieler Meeresforschung. „Ich denke, wir haben erfolgreich vermitteln können, welche Bedeutung und welches Potential in den Meeren steckt und dass wir in Deutschland in der Lage sind, Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Nutzung und dem Schutz der Meere und des Klimas zu geben. Das GEOMAR wird hier auch zukünftig, gemeinsam mit seinen Partnern in Deutschland und weltweit, eine führende Rolle spielen“, so Prof. Herzig. Um weiterhin in der Champions-League zu bleiben, erfordere dies neben den besten Köpfen auch modernste Infrastruktur. „Hierbei kommt dem für 2017 zugesagten Ersatzbau für das Forschungsschiff POSEIDON eine besondere Bedeutung zu“, so Herzig abschließend.
„Für uns ist es eine ganz besondere Ehre und Auszeichnung, dass der Bundespräsident das GEOMAR als Besuchsziel gewählt hat“, sagte Prof. Dr. Peter Herzig, Direktor des GEOMAR Helmholz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. „Angesichts der steigenden Weltbevölkerung ist Meeresforschung in erheblichem Maße Zukunftsforschung, denn in Hinblick auf Energie, Rohstoffe und Nahrung bieten die Weltmeere erhebliche Potentiale. Auch der effektive Schutz dicht besiedelter Küsten vor marinen Naturgefahren ist hier ein wichtiger Aspekt“, so Herzig weiter. „Daher haben die aktuellen Fragen der Meeresforschung, wie sie am GEOMAR behandelt werden, auch eine hohe gesellschaftliche Relevanz und zukunftsweisende Bedeutung“, erläutert
der GEOMAR Direktor.
In Begleitung von Daniela Schadt und Ministerpräsident Torsten Albig nahmen auch Kiels Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke und Stadtpräsidentin Cathy Kietzer als Vertreterinnen der Landeshauptstadt am GEOMAR-Besuch teil. Besonders breiten Raum nahm im Programm der Schwerpunkt „Ozean und Klima“ ein. Wissenschaftler des GEOMAR gaben dem Bundespräsidenten Einblicke in die Klimageschichte, in aktuelle Messverfahren und zukünftige Entwicklungen im Zusammenhang mit dem globalen Wandel. Hier spielen neben den direkten Auswirkungen der Erderwärmung auch indirekte Prozesse wie die Ozeanversauerung eine wichtige Rolle, die noch weithin unbekannte Konsequenzen für das marine Ökosystem haben.
Bundespräsident Gauck zeigte sich beeindruckt von der inhaltlichen Bandbreite des Forschungsspektrums am GEOMAR sowie der Tatsache, Brücken von der Grundlagenforschung bis zu angewandten, gesellschaftlich relevanten Fragestellungen zu schlagen. Er betonte weiterhin die Wichtigkeit, die Forschungsergebnisse auch der Öffentlichkeit zu vermitteln und den Menschen die Bedeutung und Relevanz zu erklären. Abschließend wünschte der Bundespräsident dem GEOMAR und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre zukünftige Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen.
Prof. Peter Herzig freute sich über das große Interesse des Bundespräsidenten an der Kieler Meeresforschung. „Ich denke, wir haben erfolgreich vermitteln können, welche Bedeutung und welches Potential in den Meeren steckt und dass wir in Deutschland in der Lage sind, Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Nutzung und dem Schutz der Meere und des Klimas zu geben. Das GEOMAR wird hier auch zukünftig, gemeinsam mit seinen Partnern in Deutschland und weltweit, eine führende Rolle spielen“, so Prof. Herzig. Um weiterhin in der Champions-League zu bleiben, erfordere dies neben den besten Köpfen auch modernste Infrastruktur. „Hierbei kommt dem für 2017 zugesagten Ersatzbau für das Forschungsschiff POSEIDON eine besondere Bedeutung zu“, so Herzig abschließend.
Quelle: UD / fo