Innovation & Forschung
Kreative Ideen für Vermittlung von Demografie Forschung gesucht
Den Wandel gestalten - aber wie? Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit - unter diesem Motto rufen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und Wissenschaft im Dialog zum Mitmachen auf. Nachwuchswissenschaftler, die zu Themen des demografischen Wandels forschen, können sich beim Hochschulwettbewerb des Wissenschaftsjahres 2013 - Die demografische Chance bewerben. 15 Projekte werden mit je 10.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet. Sie sollen zeigen, dass Forschung der Schlüssel dafür ist, dass die demografische Entwicklung erfolgreich gestaltet werden kann.
09.04.2013
„Wir müssen dem demografischen Wandel nicht zusehen, sondern können ihn gestalten“, sagt Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und ruft Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Promovierende zur Beteiligung am Wettbewerb auf. „Der Hochschulwettbewerb bietet die Chance, die eigene Forschungsarbeit gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren und darüber neue Impulse in die Wissenschaft zu tragen.“ Wer sich mit Themen wie Bevölkerungsentwicklung, Leben im Alter, Familienstrukturen, Gesundheitsversorgung, Migration oder Infrastruktur beschäftigt, kann sich mit einer Idee bewerben, wie das eigene Forschungsgebiet vermittelt werden kann. Ob Schnitzeljagd der Generationen oder ein Theaterstück über Migration, ein Experimentierset oder eine Diskussion zu Beschäftigung im Alter - gefragt sind Ideen, die Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über Themen des Wissenschaftsjahrs 2013 einladen. Einsendeschluss für die Ideenskizze ist der 26. Mai 2013.
Auf einen Blick Im Wissenschaftsjahr 2013 - Die demografische Chance stehen drei Handlungsfelder im Mittelpunkt: - Wir leben länger. - Wir werden weniger. - Wir werden vielfältiger. Damit fördert das Wissenschaftsjahr die Debatte über Herausforderungen und Chancen, die durch den demografischen Wandel entstehen. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: Zu allen wichtigen Formularen und Informationen |
Quelle: UD / idw