Gefahrenstoffhandling: Priorität bei Sicherheit und Umweltschutz
Die Arbeit mit Gefahrstoffen gehört in vielen Betrieben zum Alltag. Das Einhalten von Richtlinien bei der Lagerung, dem Transport und der Nutzung dieser Stoffe ist gleich doppelt wichtig: Es schützt die Mitarbeiter vor Verletzungen und verhindert negativen Einfluss auf die Umwelt. Hochwertige Tools und praktische Tipps vereinfachen den Umfang mit Gefahrstoffen.
27.10.2021
Der Umgang mit Gefahrstoffen in Unternehmen
Als Gefahrstoffe gelten alle Flüssigkeiten, Gase und Feststoffe, welche die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter sowie die Unversehrtheit der Umwelt beeinträchtigen können. Dazu gehören unter anderen sämtliche entzündbaren und explosionsgefährliche Stoffe sowie Dämpfe, die nicht eingeatmet werden sollen. Gefährliche Chemikalien und ähnliche Stoffe kommen in fast jedem Unternehmen vor. Vom Labor mit einem riesigen Vorrat sensibler Flüssigkeiten über die Werkstatt bis hin zum Bürogebäude mit entzündbaren Reinigungsmitteln.
In vielen Betrieben ist der Umgang mit Gefahrstoffen leider nach wie vor nachlässig. Das verstößt nicht nur gegen das Arbeitsschutzgesetz, sondern kann im schlimmsten Fall große Personen- und Sachschäden verursachen. Ein professionelle durchgeführtes Gefahrstoffmanagement hilft dabei, Regeln korrekt umzusetzen, die betroffenen Mitarbeiter gründlich zu schulen und Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Wie müssen gesundheitsgefährdende Chemikalien gelagert und transportiert werden?
Am Beginn des Gefahrstoffmanagement steht die Gefährdungsbeurteilung der vorhandenen Stoffe. Hier wird bestimmt, welche Regeln für das jeweilige Produkt gelten. Schon für die Lagerung und den Transport gibt es eine Reihe an Richtlinien, die es einzuhalten gilt. Dabei hilft der Kauf von praktischen und robusten Tools, von Auffangwannen bis Transportbehältern. Sie sichern, dass während der Aufbewahrung und während der Nutzung Lecks entstehen oder austretende Flüssigkeit in einem geschützten Behälter gesammelt wird anstatt eine Gefahr für Mitarbeiter, Böden und Grundwasser darzustellen.
KAISER+KRAFT gilt als einer der führenden Vertriebe für Produkte rund um das Gefahrstoffhandling und hat eine große Auswahl im Sortiment. Vor dem Kauf muss unbedingt auf das Material geachtet werden. Wassergefährdende und entzündliche Flüssigkeiten werden etwa durch eine Wanne aus Stahl optimal geschützt. Für Säuren ist hingegen Kunststoff die richtige Wahl.
Flüssige Gefahrstoffe dürfen nicht durch ein direktes Ausfüllen von großen in kleiner Behälter umgefüllt werden. Das Risiko des Verschütten ist hier zu groß. Betriebe sollten daher in geeignete Abfüllpumpen investieren. Sie reduzieren die Unfallgefahr um ein Vielfaches und geben Mitarbeitern ein sicheres Gefühl bei der Arbeit.
Mitarbeiter und Umwelt schützen: Die praktische Umsetzung gesetzlicher Richtlinien
Eine wichtige Aufgabe im Gefahrstoffmanagement ist die Gefahrstoffunterweisung sämtlicher Mitarbeiter, die mit den betroffenen Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen in Kontakt kommen. Diese müssen über die Art der vorhandenen Gefahrstoffe informiert werden und lernen im Zuge einer Schulung den richtigen Umgang bei Lagerung und Handling. Dazu gehört auch das sogenannte Leckmanagement. Jeder Mitarbeiter muss wissen, wie im Falle einer austretenden Flüssigkeit gehandelt werden muss. Der Arbeitgeber stellt sämtliche Schutzbekleidung zur Verfügung und achtet regelmäßig auf die richtige Kennzeichnung sämtlicher Gefahrstoffe.
Ein professionell und achtsam durchgeführtes Gefahrenstoffhandling gibt Unternehmern Sicherheit und verringert das Risiko für Unfälle zu einem hohen Grad. Bei den für die Gefahrstoffe benötigten Tools und Aufbewahrungsschränke sollte nicht gespart werden. Die richtigen Materialien sind entscheidend, für die Umwelt und den Schutz des Personals.