Business Case

Emissionskontrolle mit neuer Saugstrahlpumpe

Die NORMA Group hat eine Saugstrahlpumpe zur Emissionskontrolle von Fahrzeugen entwickelt. Die Saugstrahlpumpe trägt dazu bei, Leckagen im Bereich der Kurbelgehäuseentlüftung frühzeitig zu erkennen und klimaschädliche Emissionen zu reduzieren.

23.01.2020

Visualisierung der Saugstrahlpumpe und des Strömungsflusses
Visualisierung der Saugstrahlpumpe und des Strömungsflusses

„Mit der Saugstrahlpumpe nehmen wir ein neues Produkt in unser Portfolio auf. Damit helfen wir unseren Kunden, die stets strikter werdenden Emissionsvorgaben einzuhalten“, sagt Dr. Michael Schneider, Vorstandvorsitzender der NORMA Group. „Ich freue mich, dass wir bereits den ersten Serienauftrag für die neu entwickelte Saugstrahlpumpe von einem führenden deutschen Automobilhersteller erhalten haben.“

Die Saugstrahlpumpe ist insbesondere für den Einsatz in der Tank- und Kurbelgehäuseentlüftung vorgesehen. Um das Entweichen von Abgasen in die Umwelt zu vermeiden, müssen die beim Verbrennungsprozess entstehenden Blow-by Gase, eine Mischung aus Abgasen, Öl, nicht verbrannten Kraftstoffen und Wasser, abgeführt werden. Mit Hilfe der Saugstrahlpumpe werden die Gase aus dem Kurbelgehäuse abgesaugt und dem Verbrennungsmotor erneut zugeführt. Die Saugstrahlpumpe erzeugt einen Unterdruck, der eine kontinuierliche Kontrolle der Leitung auf Leckagen und somit auf Schadstoffaustritt ermöglicht. Sollte es aufgrund einer Leckage zu einer Druckveränderung kommen, so wird dies von einem Drucksensor registriert, der den Defekt über die Motorkontrollleuchte anzeigt (On-Board-Diagnosesystem).

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Die Produktion der Saugstrahlpumpe beginnt im Jahr 2021 im polnischen Werk der NORMA Group in Pilica.

Quelle: UD/cp
 

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