iPoint beteiligt sich an CEWI Projekt
iPoint hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen am CEWI Projekt der Stiftung KlimaWirtschaft, des WWF Deutschland und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie teilnimmt. Gemeinsam mit mehr als 40 deutschen Unternehmen aus der Automobil- und Baubranche will iPoint Projektideen für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft entwickeln – und damit die Transformation zur Circular Economy vorantreiben.
21.04.2022
CEWI-Projektgruppen: Fokus Automobil
Aufgrund stetig steigender CO2-Emissionen und des hohen Ressourcenbedarfs besteht im Automobilsektor großer Handlungsbedarf im Hinblick auf eine klimaneutrale Kreislaufwirtschaft. iPoint ist an zwei CEWI-Projektgruppen beteiligt, die an Lösungen für die Automobilindustrie arbeiten, der „Fahrzeugverwertungsfabrik“ und dem „Cyberfrühstück zum digitalen Produktpass“.
- Fahrzeugverwertungsfabrik
Diese Projektgruppe soll eine industrialisierte, branchenweite Fahrzeugverwertungsfabrik für Altautos (und Versuchsträger) mit aktivem Stoffstrom-Management von Rohstoffen und Fahrzeugteilen konzipieren. Ziel ist der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft mit standardisierten Stoffströmen aus Altautos als Beitrag zur Erreichung der CO2-Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und Verwertungsquoten mit Fokus auf Scope-3-Emissionen in Unternehmen. Erfahren Sie hier mehr. - Cyberfrühstück zum digitalen Produktpass
Das Ziel dieser Projektgruppe ist es, eine Plattform zu schaffen, die alle Interessengruppen von Regulierungsbehörden, Industrieverbänden und Unternehmen zusammenbringt, um die Anforderungen und Herausforderungen des digitalen Produktpasses zu diskutieren. Geleitet und organisiert wird die Diskussionsrunde vom DIN (Deutsches Institut für Normung). Ab Februar 2022 treffen sich die beteiligten Unternehmen wöchentlich zu einem Cyberfrühstück, um die Voraussetzungen für die Einführung eines digitalen Produktpasses zu diskutieren – dem Instrument zur Verbesserung des Informationsaustauschs und der Schnittstellen, zur Gestaltung und Umsetzung von kreislauffähigen Geschäftsmodellen, Produkten und Prozessen sowie zur Stärkung der Verbraucher. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Digitaler Produktpass: Der Praxischeck der Automobilbranche
Bereits vor den CEWI-Workshops im Sommer 2021 hatte sich iPoint im Rahmen von CEWI mit anderen Teilnehmern aus der deutschen Automobilindustrie vernetzt, um die Möglichkeiten des digitalen Produktpasses zu diskutieren und gemeinsame Vorschläge zu dessen Wirksamkeit und Verbreitung zu entwickeln. Der digitale Produktpass wird als Schlüssel gesehen, um die notwendige Transparenz für den Ressourcen- und Klimaschutz zu schaffen, die es den Unternehmen gleichzeitig ermöglicht, nachhaltige, zirkuläre Geschäftsmodelle umzusetzen. Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen in Deutschland im Herbst 2021 ist aus der Zusammenarbeit ein Papier entstanden, das wichtige Aspekte für die erfolgreiche Etablierung eines solchen Passes skizziert und Empfehlungen für die neue Legislaturperiode gibt.
„Ich freue mich, dass im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung, der am 24. November 2021 vorgestellt wurde, die Kreislaufwirtschaft als wichtige Maßnahme zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle und zur Beschleunigung notwendiger Innovationen auf dem Weg zu einer ressourceneffizienten und klimaneutralen Wirtschaft klar verankert wurde. Ich bin überzeugt, dass die gemeinsame Sichtweise aller am Produktentwicklungsprozess Beteiligten ein ganz anderes Innovationstempo ermöglicht, das wir brauchen, um in der begrenzten Zeit den Wandel zu schaffen“, sagt Jörg Walden, CEO von iPoint-systems. „Der Koalitionsvertrag zielt auch auf die Einführung des digitalen Produktpasses ab, wobei die Unterstützung der Unternehmen bei der Umsetzung und der verantwortungsvolle Umgang mit den erhobenen Daten explizit erwähnt werden. Beides sind wichtige Aspekte in dem von CEWI veröffentlichten Praxischeck der Automobilindustrie zum Produktpass.“
