Digitalisierung + KI

Podcast: KI – Fluch oder Segen für die Umwelt?

Um den Megatrend Künstliche Intelligenz – kurz KI – kommt keiner mehr herum. In der Diskussion sind wir meistens schnell bei Themen wie Nutzerdaten, Fake News und anderen ethischen Fragen. Aber auch die Umweltauswirkungen sind erheblich. Gleichzeitig eröffnet KI aber auch neue Chancen für nachhaltige Entwicklungen. Darüber sprechen wir heute mit Melanie Kubin-Hardewig von der Deutschen Telekom.

06.11.2024

KI könnte den weltweiten CO2 Fußabdruck der Digitalbranche auf bis zu 20 Prozent steigern. Der Grund dafür ist, dass neueste KI-Modelle aufgrund der Komplexität ihrer Vorgänge viel Rechenleistung und somit viel Energie und viele Ressourcen benötigt. Zusätzlich zum enormen Energiehunger der Rechenzentren müssen wir auch die ökologischen Folgen im Herstellungs- und Lieferprozesse der Hardware beachten: Kühlungselemente, Edelmetalle, Seltene Erden entstammen nicht selten aus problematischen Minen und die Lieferwege sind lang.

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Klimakiller KI? Nicht zwangsläufig. KI Anwendungen bieten auch viele Potenziale für die Förderung von ökologischer Nachhaltigkeit. Diese Nachhaltigkeitsrechnung geht aber nur auf, wenn die Nutzung die positiven Effekte nicht überkompensiert.

Sind wir bei KI-Anwendungen zu naiv? Unser heutiger Gast ist Melanie Kubin-Hardewig hat Antworten darauf. Sie ist im analogen, realen Leben Vice President Group Corporate Responsibility bei der deutschen Deutsche Telekom.

Quelle: UmweltDialog
 

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