Lieferkette

Porsche: Nachhaltigkeit ist nicht verhandelbar

2018 hat Porsche Produkte und Materialen im Wert von 9,5 Milliarden Euro beschafft, von 7.654 Lieferanten. Für sie und alle künftigen Zulieferer und Partner von Porsche gilt ab dem ersten Juli 2019 mit dem S-Rating ein weiteres verbindliches Kriterium im Vergabeprozess – S steht dabei für Sustainability.

17.07.2019

Porsche: Nachhaltigkeit ist nicht verhandelbar

„Damit heben wir die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in der Beschaffung auf das gleiche Level wie die Faktoren Qualität, Kosten und pünktliche Logistik“, erklärt Uwe-Karsten Städter, Vorstand Beschaffung der Porsche AG.

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Bereits unser Unternehmensgründer Ferry Porsche machte sich sehr oft Gedanken darüber, was man zur Verringerung der Umweltbelastungen tun kann. Daher verankerte er verantwortungsbewusstes Handeln fest im Unternehmen. Dank des S-Ratings greift unser nachhaltiges Wirken auch in unserer Wertschöpfungskette.“ 

Das S-Rating gilt künftig für den Beschaffungsprozess aller Marken im Volkswagen Konzern, der damit neue Maßstäbe setzt, was die strategische Bedeutung von Nachhaltigkeit betrifft. Durch das S-Rating wird sie nicht nur Vertragsgegenstand, sondern bereits im Einkaufsprozess berücksichtigt. Neben Fragen zu Umweltauswirkungen und Sozialem beinhaltet das S-Rating auch Compliance-Anforderungen. So erhält Porsche verbindliche Aussagen über die Umwelt- und Energiemanagementsysteme sowie die Arbeitsbedingungen bei seinen Lieferanten. Nur mit positivem S-Rating ist eine Beauftragung möglich. Potenzielle Risiken in der Lieferkette werden dadurch frühzeitig reduziert.

Quelle: UD/cp
 

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