Lieferkette

ALDI: 100 Prozent zertifizierte Baumwolle

ALDI Nord und ALDI SÜD setzen ein klares Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und einen umweltschonenden Anbau im Baumwollsektor. In ihren Einkaufspolitiken verpflichten sich die Discounter dazu, bis 2025 sämtliche Baumwolle ihrer Bekleidungs- und Heimtextilien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.

28.01.2020

LDI Nord und ALDI SÜD setzen ein klares Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und einen umweltschonenden Anbau im Baumwollsektor. In ihren Einkaufspolitiken verpflichten sich die Discounter dazu, bis 2025 sämtliche Baumwolle ihrer Bekleidungs- und Heimtextilien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.

Baumwolle ist die Naturfaser, die weltweit am häufigsten für die Herstellung von Textilien zum Einsatz kommt. Auch bei ALDI Nord und ALDI SÜD besteht der überwiegende Teil der Bekleidungs- und Heimtextilien aus Baumwolle. „Als einer der größten Textilhändler haben wir bei ALDI die Möglichkeit, die Textillieferketten nachhaltig zu verbessern. Wir möchten, dass umweltfreundlich und sozial verträglich produzierte Baumwolle zum Standard in der Textilbranche wird,“ so Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. „Mit unserer aktualisierten Einkaufspolitik senden wir ein starkes Signal an unsere Lieferanten und die gesamte Branche“, ergänzt Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility bei ALDI Nord.

100 Prozent zertifizierte Baumwolle

Sämtliche Baumwolle, die ALDI Nord und ALDI SÜD in ihren Textilien verwenden, muss ab 2025 vollständig nach international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein. Seit vielen Jahren fördern die Unternehmen den Anbau Fairtrade-zertifizierter Baumwolle und bauen den Anteil an Bio-Baumwolle kontinuierlich aus. In Deutschland liegt der Anteil nachhaltiger Baumwolle in ALDI Textilien bereits bei 40 Prozent, gut die Hälfte davon ist Bio-Baumwolle. Die Naturfaser beziehen ALDI SÜD und ALDI Nord zukünftig ausschließlich nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) oder dem Organic Content Standard (OCS) und setzen auf Baumwolle der Initiative „Cotton made in Africa“ und der „Better Cotton Initiative“. Vom Anbau bis zur Verarbeitung werden je nach Standard hohe Umwelt- und Sozialkriterien mit in die Prozessgestaltung einbezogen.

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„Grüner Knopf“ bietet Orientierung

Als weitere Orientierung für die ALDI Kunden dient der „Grüne Knopf“. Mit dem staatlichen Siegel für nachhaltige Textilien werden in Deutschland Textilien gekennzeichnet, die unter 26 anspruchsvollen sozialen und ökologischen Mindeststandards – von A wie Abwassergrenzwerte bis Z wie Zwangsarbeitsverbot – hergestellt wurden. Ab Ende Januar sind bei ALDI SÜD unter anderem ein Damen-Pyjama und Overalls für Kleinkinder erhältlich, die die strengen Anforderungen des „Grünen Knopfes“ erfüllen. ALDI Nord bietet Anfang Februar Kindersocken und ein Herren T-Shirt mit dem „Grünen Knopf“ an.

Quelle: UD/cp
 

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