Wanderausstellung zu urbaner Mobilität
„Die Hochschule Hannover und die ‚Urbane Mobilität‘ – das gehört auf vielen Ebenen zusammen“, so Prof. Dr. Josef von Helden, Präsident der HsH bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Mobilität–Heute–Morgen–2050“. Die vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) neu konzeptionierte Ausstellung wird in Hannover erstmalig im Pedelec-Café der Hochschule der Öffentlichkeit präsentiert.
26.10.2017
VCD, Landeshauptstadt Hannover (LHH) und HsH sind bereits seit über vier Jahren in enger und fruchtbarer Zusammenarbeit verbunden. „Urbane Mobilität ist ein spannendes Feld mit enormen Zukunftspotenzial“, hält Claus Clausnitzer, Sachgebietsleiter Flächennutzungsplanung der LHH, fest. Die Landeshauptstadt Hannover, als einer der wichtigen Partner, hat das Ziel den Radverkehrsanteil von 19 Prozent auf 25 Prozent zu erhöhen. Um dies zu erreichen, wurde das Leitbild Radverkehr als Teil des Masterplans Mobilität 2025 vom Rat beschlossen. Es bedarf einiger Anstrengungen, Menschen für das Fahrradfahren zu gewinnen. Deshalb werden Initiativen, wie das Pedelec-Café und die Wanderausstellung des VCD mit Freude unterstützt.
Als „weiteren Baustein der langjährigen und sehr guten Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover“ bezeichnet Hans-Christian Friedrichs, Vorsitzender des VCD-Landesverbandes Niedersachsen, die Eröffnung der Wanderausstellung im Pedelec-Café. Er ist sich sicher, dass sie hier auf interessiertes Publikum treffen und so am Ende intensiv für nachhaltige Mobilität in Niedersachsen werben wird.
„Das Engagement und die Forschungsexpertise der Hochschule Hannover im Bereich neuer und nachhaltiger Mobilität wird nicht zuletzt in der Fokussierung eines Forschungsclusters und der Gründung eines eigenen Instituts in diesem Bereich deutlich“, so Prof. Dr.-Ing. Lars-Oliver Gusig, Initiator des Pedelec-Cafés und Leiter des Institutes für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität (IKME), am Ende der Auftaktveranstaltung.