E-Mobilität in Tirol – Aufbau einer Ladeinfrastruktur
Ladeinfrastrukturen, Energiespeichermöglichkeiten, Roaming und Abrechnungsmodelle – dies sind die zentralen Themen der E-Mobilität. Gemeinsame Projekte zwischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen sind dabei die wahren Erfolgsfaktoren. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit zwischen der has·to·be gmbh und der TIWAG. Das vorrangige Ziel dieser Kooperation ist die Bereitstellung eines flächendeckenden Ladenetzes in Tirol.
03.12.2019
Als Energieversorger und Infrastrukturbetreiber errichtet und betreibt der Tiroler Energieversorger Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) Ladeinfrastrukturen für E-Mobilität in ganz Tirol.
Im eMobility UseCase erfahren Sie, wie es TIWAG gelang, mit Hilfe von has·to·be eine eigene Ladestationsinfrastruktur aufzubauen und dabei die Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen bestmöglich zu bedienen. Der vollständige Use Case der Tiroler Wasserkraft AG steht für Sie hier kostenlos zum Download bereit!
Aufbau einer Ladeinfrastruktur – die Herausforderungen für den Energieversorger TIWAG
Die TIWAG bietet ihren Kunden ein sehr breites Spektrum an Leistungen. Dementsprechend vielfältig sind auch die Anforderungen an das Backend zur Verwaltung der Infrastruktur. Damit die TIWAG für eine große Bandbreite von Kunden (Haushalte, Unternehmen, Stadtwerke, Gemeinden und so weiter) ein passendes Angebot bereitstellen kann, muss das Backendsystem eine Vielzahl an unterschiedlichen Ladestationen unterstützen.
Vollautomatisierte Datenverarbeitung der Abrechnung und Verwaltung der Stromkosten von den E-Mobilitätsservices, bedarf einer kontinuierlichen Kommunikation zwischen SAP und Backend. Die TIWAG bietet ihren Kunden bereits ein eigenes Portal mit Informationen über den Verbrauch von Strom und weitere Serviceleistungen an. Hierbei müssen die Rechnungen für das Laden an eigenen und externen Ladestationen im Kundenportal zugänglich gemacht werden.
Die TIWAG möchte ihren Kunden den größtmöglichen Zugang zu Ladestationen in Tirol und außerhalb der Tiroler Landesgrenzen bereitstellen. Über eine eigene interaktive Ladestationslandkarte müssen alle Ladestationen des TIWAG Ladenetzes sowie alle Ladestationen, die für den Fahrstromkunden der TIWAG über Roaming zugänglich sind, einsehbar sein und zugänglich gemacht werden.
Ergebnis für die Tiroler Wasserkraft AG
Die TIWAG hat eine Gesamtlösung für ihre Businessmodelle im Bereich der E-Mobilität erhalten. Mit nur einem System, das sich in die Prozessabläufe der TIWAG integriert, kann nun ein stetig wachsendes Ladenetzwerk in ganz Tirol betreut und bewirtschaftet werden.
Dank der eMobility Softwarelösung be.ENERGISED war es möglich
- die bestehende Systemlandschaft mit nur einem Backendsystem von has·to·be zu erweitern
- Kostenintensive Schulungen im Mitarbeiterbereich zu reduzieren
- Auf Basis der integrierten Datenaufbereitungen und Bereitstellungen strategische Entscheidungen zu treffen und qualifiziert über den weiteren Ausbau der Infrastruktur zu entscheiden
- Kosten für zusätzliche Softwarelizenzen und Verträge bei Dritten einzusparen. Die TIWAG kann durch ein Minimum an Personaleinsatz nun ein flächendeckendes Ladestationsnetzwerk betreiben, aber auch ihre Bestandskunden und Neukunden im Bereich der E-Mobilität betreuen.
Holen Sie sich jetzt den vollständige Use Case kostenlos als PDF Version.
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