Mobilität & Logistik
Lufthansa senkt Treibstoffverbrauch
Der Deutschen Lufthansa ist es gelungen, durch den Einsatz besonders sparsamer, emissionsarmer und leiser Flugzeuge den Treibstoffverbrauch weiter zu senken. Pro Passagier werden auf 100 Kilometern nur noch 4,5 Liter Kerosin verbraucht.
19.03.2003
Die Transportleistung wurde von 1991 bis 2002 um 90 Prozent erhöht, während im gleichen Zeitraum der absolute Treibstoffverbrauch nur um 37,7 Prozent angestiegen ist. Laut Lufthansa unterliegt deren Flotte weltweit den strengsten Lärmkriterien, wodurch auch die Fluglärmemissionen deutlich abgenommen haben. Weitere Forschungsarbeiten und Verbesserungsprozesse zur Lärmreduzierung werden kontinuierlich vorangetrieben. Durch den Kauf neuer Flugzeuge hält Lufthansa seine Flotte - zum Jahreswechsel 369 Flugzeuge mit einem Durchschnittsalter von 8,3 Jahren - auf einem umwelttechnisch aktuellen Stand. So wird beispielsweise der neue Airbus A330-300, der ab 2004 seinen Dienst bei Lufthansa aufnehmen wird, mit dem Trent 700-Triebwerk des Herstellers Rolls-Royce ausgestattet, dem heute leisesten Motor für diesen Flugzeugtyp.
Dass der Flugverkehr mit erheblichen ökologischen Belastungen verbunden ist, ist nicht neu. Emissionen in höheren Luftlagen verursachen besonders schwerwiegende Schäden. Auch der Fluglärm beeinträchtigt Mensch und Umwelt. In einer jetzt vom Umweltbundesamt vorgelegten Studie werden die sogenannten externen Kosten des Flugverkehrs beziffert. Externe Kosten beschreiben diejenigen Kosten, die durch den Flugverkehr bedingt sind, wie etwa gesundheitliche Schäden und Lärmschutzmaßnahmen. Sie werden von der Allgemeinheit getragen und sind nicht im Ticketpreis enthalten. Für einen Flug von Berlin nach München mit einem voll besetzten Flugzeug mit 100 Sitzplätzen betragen diese nicht erfassten Kosten ca. 10 Euro pro Passagier. Die externen Kosten vervierfachen sich, geht man von einem Langstreckenflug von Frankfurt a. M. nach Chicago mit einem 400 Passagiere fassenden Flugzeug aus. Entsprechend positiv beurteilt der Präsident des Umweltbundesamtes Andreas Troge die Koalitionsvereinbarung, Flüge von Deutschland in andere EU-Länder nicht weiter von der Umsatzsteuer zu befreien. Dies sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, so Troge.
Dass der Flugverkehr mit erheblichen ökologischen Belastungen verbunden ist, ist nicht neu. Emissionen in höheren Luftlagen verursachen besonders schwerwiegende Schäden. Auch der Fluglärm beeinträchtigt Mensch und Umwelt. In einer jetzt vom Umweltbundesamt vorgelegten Studie werden die sogenannten externen Kosten des Flugverkehrs beziffert. Externe Kosten beschreiben diejenigen Kosten, die durch den Flugverkehr bedingt sind, wie etwa gesundheitliche Schäden und Lärmschutzmaßnahmen. Sie werden von der Allgemeinheit getragen und sind nicht im Ticketpreis enthalten. Für einen Flug von Berlin nach München mit einem voll besetzten Flugzeug mit 100 Sitzplätzen betragen diese nicht erfassten Kosten ca. 10 Euro pro Passagier. Die externen Kosten vervierfachen sich, geht man von einem Langstreckenflug von Frankfurt a. M. nach Chicago mit einem 400 Passagiere fassenden Flugzeug aus. Entsprechend positiv beurteilt der Präsident des Umweltbundesamtes Andreas Troge die Koalitionsvereinbarung, Flüge von Deutschland in andere EU-Länder nicht weiter von der Umsatzsteuer zu befreien. Dies sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, so Troge.
Quelle: UD