Mobilität & Logistik
In Frankfurt (Oder) rollt die sauberste Busflotte Europas
Anfang April war es soweit: Die letzten von insgesamt 22 Bussen in Frankfurt (Oder) waren auf Erdgasantrieb umgestellt. Die Stadtverkehrs-gesellschaft Frankfurt (Oder) hat damit einen grossen Schritt bei der Umsetzung eines modernen und umweltfreundlichen Nahverkehrskonzepts geschafft.
30.04.2003
Aus diesem Anlass begrüsste Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Engagement des Verkehrsunternehmens. "Die vergleichsweise kleine Stadtverkehrs-gesellschaft Frankfurt (Oder) zeigt den Grossen der Branche, was im öffentlichen Nahverkehr Stand der Technik ist und wie ein Unternehmen sich - statt zu lamentieren - aktiv auf den kommenden europäischen Wettbewerb vorbereitet. Auch die Bürger profitieren davon. Denn die Busse sind nicht nur leiser, sondern auch sauberer: Allein der Ausstoss an gesundheitsgefährlichen Rußpartikeln wird um 95 Prozent im Vergleich zum bisherigen Dieselantrieb verringert", sagte der Minister.
Das Vorhaben in Frankfurt (Oder) ist Teil eines Pilotprojekts des Bundesumweltministeriums zur modellhaften Umsetzung von anspruchsvollen Umweltstandards im öffentlichen Nahverkehr. Es wurde mit rund 1,2 Millionen Euro aus Haushaltsmitteln unterstützt. Ausgangspunkt für diese Initiative war zum einen der kommende europäische Wettbewerb bei den Nahverkehrs-dienstleistungen, zum anderen die Tatsache, dass der öffentliche Nahverkehr aus Umweltsicht zunehmend im Vergleich zum PKW ins Hintertreffen gerät.
Das Vorhaben in Frankfurt (Oder) ist Teil eines Pilotprojekts des Bundesumweltministeriums zur modellhaften Umsetzung von anspruchsvollen Umweltstandards im öffentlichen Nahverkehr. Es wurde mit rund 1,2 Millionen Euro aus Haushaltsmitteln unterstützt. Ausgangspunkt für diese Initiative war zum einen der kommende europäische Wettbewerb bei den Nahverkehrs-dienstleistungen, zum anderen die Tatsache, dass der öffentliche Nahverkehr aus Umweltsicht zunehmend im Vergleich zum PKW ins Hintertreffen gerät.
Quelle: UD