Mobilität & Logistik
IAA: Kupplung für das Betanken von Fahrzeugen mit Flüssigwasserstoff
General Motors/Opel und die BMW AG haben ein offenes Konsortium gegründet, um eine standardisierte automobilgerechte Flüssigwasserstoff-Kupplung zu entwickeln. Mit der Projektkoordination wurde das Fraunhofer IPA beauftragt.
11.09.2003
Wasserstoff ist der Energieträger, der das grösste Potenzial besitzt, zukünftig als Kraftstoff in Fahrzeugen genutzt zu werden. Die höchste Energiedichte besitzt er als tiefkalte Flüssigkeit. Aufgrund seiner Temperatur von minus 253 Grad Celsius ist das alltagstaugliche Betanken eine zentrale technische Herausforderung. Vor diesem Hintergrund haben General Motors/Opel und die BMW AG ein offenes Konsortium gegründet, um eine standardisierte automobilgerechte Flüssigwasserstoff-Kupplung zu entwickeln. Damit die Kunden nicht mit verschiedenen Systemen konfrontiert werden, soll ein weltweiter Standard entstehen.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA wurde von diesem Konsortium beauftragt, die Projektkoordination zu
übernehmen. Als Partner der Industrie für Vertragsforschung entwickelt
und optimiert das Fraunhofer IPA Lösungen für die unterschiedlichsten
ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen. In der Vergangenheit
wurden u. a. Projekte zur automatischen Fahrzeugbetankung sowie zur
Fertigung von Brennstoffzellen- und Wasserstoffsystem-Komponenten
bearbeitet.
In einem ersten Projektschritt wurde durch das Konsortium eine Spezifikation für eine Flüssigwasserstoff-Kupplung erarbeitet. Nunmehr steht die Auswahl möglicher Technologiepartner an. Neben dem Know-how über tiefkalte Gase (Kryotechnik) ist Kompetenz in der Entwicklung von Kupplungssystemen gefragt. Darüber hinaus sind technische Details hinsichtlich der Materialauswahl, der thermischen Isolierung sowie in Bezug auf die Sicherheitstechnik zu bearbeiten. Die zu entwickelnde Flüssigwasserstoff-Kupplung lehnt sich an den Richtlinienentwurf des European Integrated Hydrogen Project (EIHP) an. Die Entwürfe des EIHP sind die Grundlage der entstehenden ECE-Richtlinien für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.
Firmen, die an der Entwicklung interessiert sind, erhalten beim Fraunhofer IPA weitere Informationen.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA wurde von diesem Konsortium beauftragt, die Projektkoordination zu
übernehmen. Als Partner der Industrie für Vertragsforschung entwickelt
und optimiert das Fraunhofer IPA Lösungen für die unterschiedlichsten
ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen. In der Vergangenheit
wurden u. a. Projekte zur automatischen Fahrzeugbetankung sowie zur
Fertigung von Brennstoffzellen- und Wasserstoffsystem-Komponenten
bearbeitet.
In einem ersten Projektschritt wurde durch das Konsortium eine Spezifikation für eine Flüssigwasserstoff-Kupplung erarbeitet. Nunmehr steht die Auswahl möglicher Technologiepartner an. Neben dem Know-how über tiefkalte Gase (Kryotechnik) ist Kompetenz in der Entwicklung von Kupplungssystemen gefragt. Darüber hinaus sind technische Details hinsichtlich der Materialauswahl, der thermischen Isolierung sowie in Bezug auf die Sicherheitstechnik zu bearbeiten. Die zu entwickelnde Flüssigwasserstoff-Kupplung lehnt sich an den Richtlinienentwurf des European Integrated Hydrogen Project (EIHP) an. Die Entwürfe des EIHP sind die Grundlage der entstehenden ECE-Richtlinien für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.
Firmen, die an der Entwicklung interessiert sind, erhalten beim Fraunhofer IPA weitere Informationen.
Quelle: UD