Mobilität & Logistik
Volkswagen präsentiert Kraftstoffstrategie in China
Volkswagen stellt sich als "Global Player" der Herausforderung, eine nachhaltige Mobilität auch für zukünftige Generationen zu ermöglichen, und setzt dabei mit seiner Antriebs- und Kraftstoffstrategie auf synthetische Kraftstoffe. Im Mittelpunkt der Messe HYFORUM 2004, die vom 25. bis 28. Mai in Peking stattfindet, steht die nachhaltige Mobilität zukünftiger Generationen.
26.05.2004
Die Abgasstandards werden sich weiter verschärfen und die Forderung nach weiteren verbrauchssenkenden Maßnahmen die Entwicklung der Fahrzeuge beeinflussen. Daneben ist ein Trend zu beobachten, dass die Weltenergienachfrage weiter steigt, die Verfügbarkeit von preiswerten fossilen Energieträgern jedoch sinkt. Eine Konzentration auf Erdöl als Primärenergieträger allein, birgt daher, nicht nur vor dem Hintergrund politischer Instabilitäten in den Förderregionen, erhebliche Risiken für die Zukunft. Um aus diesen Abhängigkeiten eine mögliche Alternative zu finden, hat Volkswagen die Antriebs- und Kraftstoffstrategie entwickelt.
Flüssige synthetische Kraftstoffe, hergestellt aus Erdgas (GtL - Gas to Liquid), Kohle (CtL - Coal to Liquid) oder Biomasse (BtL -
Biomass to Liquid), spielen hierbei eine herausragende Rolle, da sie die Nutzung einer Vielzahl unterschiedlicher Primärenergien zur Kraftstoffherstellung ermöglichen. Darüber hinaus könnten diese Kraftstoffe in der bestehenden Altfahrzeugflotte eingesetzt werden, mit dem zusätzlichen Effekt, dass sich die Emissionen sofort reduzieren würden. Ein Flottenversuch im Sommer 2003 in Berlin ergab eine Reduktion der NOx-Emissionen um 6%, die CO- und HC-Emissionen sanken um 91% bzw. 63% und Partikelemission reduzierte sich um 26%. Gleichzeitig kann die bestehenden Tankstellen Infrastruktur genutzt werden, was einen erheblichen Einfluss auf die Kosten hat, wenn alternative Kraftstoffe zum Einsatz kommen.
Große Teile der Weltgasreserven befinden sich in Gebieten der Welt, in denen die Nachfrage nach Energien relativ gering ist. Bisher unwirtschaftliche
Erdgasvorkommen können sinnvoll genutzt werden, indem das Gas mittels
GtL-Verfahren zu Dieselkraftstoffen synthetisiert wird. Die hohe Flexibilität dieses Prozesses macht es möglich, die Kraftstoffeigenschaften so zu verändern, dass neue Motorentechnologien möglich werden. Das von Volkswagen entwickelte "Combined Combustion System" (CCS) verbindet die geringen Emissionen des Ottomotors mit dem sparsamen Verbrauch des Dieselmotors.
Flüssige synthetische Kraftstoffe, hergestellt aus Erdgas (GtL - Gas to Liquid), Kohle (CtL - Coal to Liquid) oder Biomasse (BtL -
Biomass to Liquid), spielen hierbei eine herausragende Rolle, da sie die Nutzung einer Vielzahl unterschiedlicher Primärenergien zur Kraftstoffherstellung ermöglichen. Darüber hinaus könnten diese Kraftstoffe in der bestehenden Altfahrzeugflotte eingesetzt werden, mit dem zusätzlichen Effekt, dass sich die Emissionen sofort reduzieren würden. Ein Flottenversuch im Sommer 2003 in Berlin ergab eine Reduktion der NOx-Emissionen um 6%, die CO- und HC-Emissionen sanken um 91% bzw. 63% und Partikelemission reduzierte sich um 26%. Gleichzeitig kann die bestehenden Tankstellen Infrastruktur genutzt werden, was einen erheblichen Einfluss auf die Kosten hat, wenn alternative Kraftstoffe zum Einsatz kommen.
Große Teile der Weltgasreserven befinden sich in Gebieten der Welt, in denen die Nachfrage nach Energien relativ gering ist. Bisher unwirtschaftliche
Erdgasvorkommen können sinnvoll genutzt werden, indem das Gas mittels
GtL-Verfahren zu Dieselkraftstoffen synthetisiert wird. Die hohe Flexibilität dieses Prozesses macht es möglich, die Kraftstoffeigenschaften so zu verändern, dass neue Motorentechnologien möglich werden. Das von Volkswagen entwickelte "Combined Combustion System" (CCS) verbindet die geringen Emissionen des Ottomotors mit dem sparsamen Verbrauch des Dieselmotors.
Quelle: UD