Mobilität & Logistik
Erfolgreiche Kostenreduzierung in Brennstoffzellen-Systemen
Drei Industrieunternehmen und zwei Forschungsinstitute arbeiten seit Juni 2003 eng an der Entwicklung von kostengünstigen Brennstoffzellensystemen. Basis des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) geförderten Projektes sind neuartige Komponenten und Brennstoffzellensysteme. Am Ende des dreijährigen Projektes sollen konkurrenzfähige Energieversorgungseinheiten stehen und einen Markt für diese neue Technologie erschließen.
14.02.2005
In der ersten Hälfte des Projektes wurden bereits erfolgreich neue Materialien entwickelt und Herstellungsverfahren für die Membranen und Bipolarplatten als Komponenten für Brennstoffzellen getestet. Die Kostenreduktionspotenziale durch Materialeinsparungen und Systemvereinfachungen, die zum Verzicht oder Zusammenfassung von Bauteilen führen, stehen im zweiten Projektabschnitt im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit bei den Kooperationspartnern.
Auf Basis dieser neuen Materialien wurden in den Forschungszentren optimierte Membran-Elektroden-Einheiten hergestellt, neue Strukturen bei den Stacks entwickelt und erfolgreich getestet. Auch hier wurden Einsparungspotenziale aufgegriffen und durch eine intelligente Systemsteuerung und durch kombinierten Einsatz mit Akkumulatoren (Hybridkonzept) die Anwendbarkeit deutlich verbessert. Für eine erfolgreiche Anwendung in der Praxis müssen unter anderem die Anforderungen an die Überwachungselektronik und essenziellen Fragen des Treibstoffes sowie der
Versorgungsinfrastruktur in Zusammenarbeit mit CEAG beantwortet werden.
Auf Basis dieser neuen Materialien wurden in den Forschungszentren optimierte Membran-Elektroden-Einheiten hergestellt, neue Strukturen bei den Stacks entwickelt und erfolgreich getestet. Auch hier wurden Einsparungspotenziale aufgegriffen und durch eine intelligente Systemsteuerung und durch kombinierten Einsatz mit Akkumulatoren (Hybridkonzept) die Anwendbarkeit deutlich verbessert. Für eine erfolgreiche Anwendung in der Praxis müssen unter anderem die Anforderungen an die Überwachungselektronik und essenziellen Fragen des Treibstoffes sowie der
Versorgungsinfrastruktur in Zusammenarbeit mit CEAG beantwortet werden.