Mobilität & Logistik

Autofahrer unterstützen umweltfreundliche Antriebskonzepte

Nach der Diskussion um die Gefahren des Feinstaubs bekennt sich die Mehrheit der Deutschen zu einer schärferen Regelung. In einer Forsa-Umfrage sprachen sich 89 Prozent der Befragten dafür aus, dass für neue Diesel-Autos Rußfilter gesetzlich vorgeschrieben werden. Nur 11 Prozent sind gegen entsprechende Gesetze. Fast 95 Prozent sind bereit, auf alternative Antriebe umzusteigen.

06.04.2005

Die deutschen Autofahrer sind außerdem bereit für den Umstieg auf alternative Autos, die mit Gas, Biodiesel oder einer Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor (Hybridantrieb) angetrieben werden. In einer Umfrage von DEKRA erklärten sich 94,9 Prozent aller Befragten grundsätzlich bereit, auf alternative Konzepte umzusteigen. Für fast ebenso viele (92,4 %) sind geringere laufende Kosten ein Anreiz, einen Alternativantrieb zu wählen. 82,2 Prozent der Teilnehmer würden auch einen höheren Anschaffungspreis in Kauf nehmen, wenn er sich durch niedrige Betriebskosten in absehbarer Zeit amortisiert.

Für mehr Umweltschutz durch ein alternativ angetriebenes Auto würden viele Autofahrer auch Nachteile in Kauf nehmen, so etwa geringere Fahrleistungen (66,7 %), geringere Reichweite (47,2 %), ein dünneres Tankstellennetz (47,1 %) oder kürzere Wartungsintervalle (40,7 %). Die Anschaffung von Alternativ-Autos sollte nach Ansicht der meisten Befragten (92,4 %) vom Staat stärker gefördert werden. In punkto Information zu alternativen Antriebsarten gibt es allerdings noch großen Nachholbedarf: Nur etwa jeder sechste (17,2 %) fühlt sich über Alternativ-Antriebe ausreichend informiert.
Quelle: UD
 
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