Mobilität & Logistik
USA: Clean Diesel-Offensive mit Potenzial
"Die deutschen Hersteller kommen mit Erfolgen im Gepäck und ehrgeizigen Zielen für 2007 nach Detroit. Sie wollen auf dem rückläufigen US-Gesamtmarkt erneut gegen den Trend wachsen, Marktanteile gewinnen und damit ihre Position auf dem größten Automobilmarkt der Welt weiter ausbauen", betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit.
10.01.2007
Volkswagen etwa präsentiert auf der North American International
Auto Show die SUV-Studie Concept Tiguan. In der ersten Hälfte des
nächsten Jahres wird die Serienversion dieses "kleinen Bruder des
Touareg" in den USA debütieren. Im Volkswagen Modellprogramm soll der
Tiguan zu einem wichtigen Baustein avancieren, um die Marktposition in
den USA weiter auszubauen.
Weitere US-Zuwächse erwartet Volkswagen darüber hinaus ab 2008 durch die Markteinführung des saubersten TDI aller Zeiten. Der Start des mit einem NOx-Nachbehandlungssystem ausgestatteten Turbodiesel-Direkteinspritzers erfolgt im Rahmen der BLUETEC-Offensive im aktuellen Jetta - dem in Amerika erfolgreichsten Auto eines deutschen Herstellers.
Europäische Spitzentechnologien überzeugen die US-Kunden immer stärker: 2006 schloss Volkswagen of America mit einem Absatzplus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Dies entspricht 235.140 in den USA verkauften Fahrzeugen. Zu den positiven Vorzeichen für 2007 zählen der zum ersten Mal über ein komplettes Jahr angebotene Eos sowie die neue Generation des Touareg. Beide Modelle werden dazu beitragen, den Markterfolg in Nordamerika zu festigen. Neben den Bestsellern Jetta und Passat sind es zudem Ikonen wie der New Beetle und der soeben "zum Auto des Jahres 2007" gekürte Golf GTI, die das sympathische und erfolgreiche Bild der Marke Volkswagen in den USA nachhaltig prägen.
BLUETEC-Allianz: Diesel-Offensive deutscher Automobilhersteller
Nachdem die deutschen Marken bereits im abgelaufenen Jahr ihren US-Absatz um 6 Prozent auf 921.000 Fahrzeuge steigern konnten, während der Gesamtmarkt um 3 Prozent auf 16,5 Mio. Light Vehicles zurückging, "nehmen wir uns die magische Grenze des Absatzes von 1 Mio. Fahrzeugen vor", so Prof. Gottschalk. Der Grund für diese Zuversicht ist ein noch umfangreicheres Produktprogramm, das vor allem beim Verbrauch und den Emissionen "maßgeschneidert für die US-Kundschaft ist, die händeringend nach adäquaten Antworten auf die um 30 Prozent gestiegenen Kraftstoffpreise sucht", unterstrich Prof. Gottschalk.
"Mit Bluetec und der SCR-Technologie werden neue Wege aufgezeigt, um den sauberen und verbrauchsarmen Clean Diesel nun auch in Nordamerika salonfähig zu machen. Hinzu kommen innovative Raumkonzepte und eigenständige Fahrzeugsegmente sowie der Einstieg in das City-Car-Segment. Die deutschen Hersteller setzen damit Trends, statt ihnen hinterher zu laufen", so Prof. Gottschalk. Seit wenigen Monaten werde in den USA flächendeckend schwefelfreier Kraftstoff angeboten. „Das hilft, unseren modernen Motorentechnologien den Durchbruch zu verschaffen", sagte der VDA-Präsident. Allerdings sei dies ein „Langstreckenrennen". Potenzial sei auch für den Hybrid vorhanden, dessen Marktanteil in den USA derzeit jedoch nur halb so groß sei wie der des Diesel. Prof. Gottschalk: „Auf beiden Hochzeiten wollen wir tanzen."
Weitere US-Zuwächse erwartet Volkswagen darüber hinaus ab 2008 durch die Markteinführung des saubersten TDI aller Zeiten. Der Start des mit einem NOx-Nachbehandlungssystem ausgestatteten Turbodiesel-Direkteinspritzers erfolgt im Rahmen der BLUETEC-Offensive im aktuellen Jetta - dem in Amerika erfolgreichsten Auto eines deutschen Herstellers.
Europäische Spitzentechnologien überzeugen die US-Kunden immer stärker: 2006 schloss Volkswagen of America mit einem Absatzplus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Dies entspricht 235.140 in den USA verkauften Fahrzeugen. Zu den positiven Vorzeichen für 2007 zählen der zum ersten Mal über ein komplettes Jahr angebotene Eos sowie die neue Generation des Touareg. Beide Modelle werden dazu beitragen, den Markterfolg in Nordamerika zu festigen. Neben den Bestsellern Jetta und Passat sind es zudem Ikonen wie der New Beetle und der soeben "zum Auto des Jahres 2007" gekürte Golf GTI, die das sympathische und erfolgreiche Bild der Marke Volkswagen in den USA nachhaltig prägen.
BLUETEC-Allianz: Diesel-Offensive deutscher Automobilhersteller
Nachdem die deutschen Marken bereits im abgelaufenen Jahr ihren US-Absatz um 6 Prozent auf 921.000 Fahrzeuge steigern konnten, während der Gesamtmarkt um 3 Prozent auf 16,5 Mio. Light Vehicles zurückging, "nehmen wir uns die magische Grenze des Absatzes von 1 Mio. Fahrzeugen vor", so Prof. Gottschalk. Der Grund für diese Zuversicht ist ein noch umfangreicheres Produktprogramm, das vor allem beim Verbrauch und den Emissionen "maßgeschneidert für die US-Kundschaft ist, die händeringend nach adäquaten Antworten auf die um 30 Prozent gestiegenen Kraftstoffpreise sucht", unterstrich Prof. Gottschalk.
"Mit Bluetec und der SCR-Technologie werden neue Wege aufgezeigt, um den sauberen und verbrauchsarmen Clean Diesel nun auch in Nordamerika salonfähig zu machen. Hinzu kommen innovative Raumkonzepte und eigenständige Fahrzeugsegmente sowie der Einstieg in das City-Car-Segment. Die deutschen Hersteller setzen damit Trends, statt ihnen hinterher zu laufen", so Prof. Gottschalk. Seit wenigen Monaten werde in den USA flächendeckend schwefelfreier Kraftstoff angeboten. „Das hilft, unseren modernen Motorentechnologien den Durchbruch zu verschaffen", sagte der VDA-Präsident. Allerdings sei dies ein „Langstreckenrennen". Potenzial sei auch für den Hybrid vorhanden, dessen Marktanteil in den USA derzeit jedoch nur halb so groß sei wie der des Diesel. Prof. Gottschalk: „Auf beiden Hochzeiten wollen wir tanzen."
Quelle: UD