Mobilität & Logistik
Deutsche fahren am liebsten mit eigenem PKW zur Arbeit
Der aktuellen Klimadiskussion zum Trotz nutzen mehr als 30 Prozent der deutschen Angestellten ihr eigenes Fahrzeug, um zur Arbeit zu kommen. Das hat eine internationale Studie des Personaldienstleisters Kelly Services ergeben. Als Gründe dafür, dass sie auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten, nannten die Befragten vor allem hohe Kosten und schlechte Erreichbarkeit. Gleichzeitig gaben fast 80 Prozent der Studienteilnehmer an, grundsätzlich Zugang zu passenden Verkehrsverbindungen zu haben.
02.05.2007
Für den Kelly Global Workforce Index hat das Unternehmen rund 70.000
Beschäftigte in 28 Ländern befragt, darunter etwa 2.000 aus
Deutschland. Was die Nutzung von "Bus und Bahn" betrifft, liegt die
Bundesrepublik im internationalen Ranking auf Platz 12. Immerhin 66
Prozent der Studienteilnehmer gaben an, regelmäßig mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Spitzenreiter sind die Asiaten:
In Singapur und Hongkong nutzen 86 beziehungsweise 88 Prozent der
Arbeitnehmer öffentliche Transportmittel, in Indonesien sind es sogar
93 Prozent. Puerto Rico (36 Prozent) und die USA (34 Prozent) gehören
dagegen zu den Ländern mit der geringsten Nutzung, das Schlusslicht
bildet die Türkei mit 29 Prozent.
Der Zugang zu einem verlässlichen, sicheren und kostengünstigen Personennahverkehr wirkt sich entscheidend darauf aus, wie Beschäftigte ihren Job und den täglichen Stressgrad wahrnehmen. Zudem verleiht er ihnen die nötige Mobilität. "Auf dem heutigen
Arbeitsmarkt kommt es darauf an, flexibel zu sein. Dazu gehört, bei Bedarf Jobs in weiter entfernten Regionen sowie Teilzeit- und Schichtdienst-Stellen anzunehmen", sagt Michael Kirsten, Marketing Manager bei Kelly Services Deutschland. "Ein gutes öffentliches Verkehrsnetz erleichtert es Arbeitnehmern, schnell auf veränderte Jobanforderungen zu reagieren. Gleichzeitig ermöglicht es Arbeitgebern, am passenden Ort und zur richtigen Zeit Personal zu finden."
Der Zugang zu einem verlässlichen, sicheren und kostengünstigen Personennahverkehr wirkt sich entscheidend darauf aus, wie Beschäftigte ihren Job und den täglichen Stressgrad wahrnehmen. Zudem verleiht er ihnen die nötige Mobilität. "Auf dem heutigen
Arbeitsmarkt kommt es darauf an, flexibel zu sein. Dazu gehört, bei Bedarf Jobs in weiter entfernten Regionen sowie Teilzeit- und Schichtdienst-Stellen anzunehmen", sagt Michael Kirsten, Marketing Manager bei Kelly Services Deutschland. "Ein gutes öffentliches Verkehrsnetz erleichtert es Arbeitnehmern, schnell auf veränderte Jobanforderungen zu reagieren. Gleichzeitig ermöglicht es Arbeitgebern, am passenden Ort und zur richtigen Zeit Personal zu finden."
Quelle: UD