Mobilität & Logistik
GM-Europe profitiert von Umwelttrend
Verkehrte Welt: Während auf dem US-Heimatmarkt die Nachfrage stagniert, verzeichnet der amerikanische Autoriese General Motors (GM) ausgerechnet im alten Europa Millionengewinne. Der Grund: Steigende Benzinpreise und die zunehmende Sensibilisierung für den Klimawandel lassen die Verbraucher weltweit vermehrt zu umweltfreundlichen Fahrzeugen greifen - ein Trend, der vor allem den GM-Töchtern Opel und Saab auf ihren Kernmärkten in Europa zugute kommt.
14.06.2007
Insbesondere der erst vor gut
einem halben Jahr eingeführte neue Opel Corsa erfreut sich dank seines
sparsamen Verbrauchs von 4,6 Litern und einem CO-2-Ausstoß von lediglich 119
g/km wachsender Popularität. Ganze 300.000 Modelle wurden bislang absetzt, und
so hatte der meistverkaufte Kleinwagen Europas zusammen mit dem Kompaktmodell
Opel-Astra wesentlichen Anteil daran, dass GM-Europe im vergangenen Jahr mit
gut 227 Millionen Dollar erstmals seit 1999 wieder einen Gewinn
erwirtschaftete.
Vor allem auf den osteuropäischen Märkten konnte GM-Europe steigende Absatzzahlen vorweisen. So nahmen etwa in Russland die Verkaufszahlen der sparsamen Kleinwagenmodelle von Chevrolet (ehemals Daewoo) gegenüber dem Vorjahr um gut ein Drittel zu. Kein Wunder, dass GM-Europe-Konzernchef Carl-Peter Forster jüngst ankündigte, die Chevrolet-Produktion sukzessive von Korea nach Europa zu verlagern.
Aber auch im westlichen Europa will GM mit der Schwerpunktsetzung auf sparsame und umweltfreundliche Modelle den Aufwärtstrend fortsetzen. „Die Tatsache, dass Autokäufer mehr denn je auf Umweltfreundlichkeit und Energiebilanz ihrer Fahrzeuge achten, kommt uns zugute“, erklärte Foster bei einem Pressegespräch Ende März. „Ob Erdgas beim Opel Zafira, Ethanol beim Saab 9-5 und 9-3 Bio-Power oder die neuen sparsamen Dieselmotoren bei Cadillac - unsere Marken haben bereits jetzt die richtige Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft“, fügte der GM-Europe-Chef hinzu.
Vor allem auf den osteuropäischen Märkten konnte GM-Europe steigende Absatzzahlen vorweisen. So nahmen etwa in Russland die Verkaufszahlen der sparsamen Kleinwagenmodelle von Chevrolet (ehemals Daewoo) gegenüber dem Vorjahr um gut ein Drittel zu. Kein Wunder, dass GM-Europe-Konzernchef Carl-Peter Forster jüngst ankündigte, die Chevrolet-Produktion sukzessive von Korea nach Europa zu verlagern.
Aber auch im westlichen Europa will GM mit der Schwerpunktsetzung auf sparsame und umweltfreundliche Modelle den Aufwärtstrend fortsetzen. „Die Tatsache, dass Autokäufer mehr denn je auf Umweltfreundlichkeit und Energiebilanz ihrer Fahrzeuge achten, kommt uns zugute“, erklärte Foster bei einem Pressegespräch Ende März. „Ob Erdgas beim Opel Zafira, Ethanol beim Saab 9-5 und 9-3 Bio-Power oder die neuen sparsamen Dieselmotoren bei Cadillac - unsere Marken haben bereits jetzt die richtige Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft“, fügte der GM-Europe-Chef hinzu.
Quelle: UD