Mobilität & Logistik
BMW mit Hydrogen 7 auf der Challenge Bibendum in Shanghai
Als erste wasserstoffbetriebene Luxuslimousine der höchsten Klasse für den regelmäßigen, tagtäglichen Einsatz wird der BMW Hydrogen 7 an der Challenge Bibendum Shanghai 2007 teilnehmen. Damit haben die Besucher der Messe die Gelegenheit, flüssigen Wasserstoff sowie dessen Speicherung, Sicherheitsfragen und die Befüllung des Tanks bei Premiumfahrzeugen besser kennen zu lernen.
19.11.2007
Der Wagen besitzt einen konventionellen 74-Liter Benzintank und einen
weiteren Tank für etwa 8 kg Flüssigwasserstoff. Damit hat der BMW
Hydrogen 7 eine maximale Reichweite von mehr als 700 Kilometern, davon
mehr als 200 Kilometer mit Wasserstoff und 500 Kilometer mit Benzin.
Der Fahrer schaltet manuell von Wasserstoff auf Benzin um mit einem
eigens hierfür vorgesehenen Knopf am Multifunktionslenkrad - dabei
bleiben sowohl die Motorleistung als auch das Drehmoment absolut
unverändert, egal in welchem Modus das Fahrzeug gerade gefahren wird.
Das Umschalten von einem Betriebmodus zum anderen hat keinerlei
Auswirkung auf das Fahrverhalten und auf die Leistung. Sobald eine der
beiden Treibstoffquellen vollständig aufgebraucht ist, schaltet das
System automatisch zum anderen Treibstoff und sichert damit einen
zuverlässigen Betrieb ohne jegliche Unterbrechung.
Der Einbau von zusätzlichen Komponenten im Heckbereich des Fahrzeugs erforderte eine Neuauslegung der Aufhängung und der Dämpfersysteme im BMW Hydrogen 7. Trotz der größeren Achslast hinten bleiben damit sowohl das Fahrverhalten als auch der Fahrkomfort auf optimalem Niveau. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist BMW AdaptiveDrive, ein elektronisches Stabilisierungssystem mit kontinuierlich verstellbaren Dämpfern als Serienausstattung im BMW Hydrogen 7.
Der Einbau von zusätzlichen Komponenten im Heckbereich des Fahrzeugs erforderte eine Neuauslegung der Aufhängung und der Dämpfersysteme im BMW Hydrogen 7. Trotz der größeren Achslast hinten bleiben damit sowohl das Fahrverhalten als auch der Fahrkomfort auf optimalem Niveau. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist BMW AdaptiveDrive, ein elektronisches Stabilisierungssystem mit kontinuierlich verstellbaren Dämpfern als Serienausstattung im BMW Hydrogen 7.
Der Sechsliter-V12-Motor des BMW Hydrogen 7 fährt mit bivalenter
Technologie: Mit flüssigem Wasserstoff und/oder Benzin entwickelt das
Triebwerk eine Höchstleistung von 191 kW/260 DIN-PS. Das maximale
Drehmoment beträgt 390 Nm bei 4.300/min. Damit beschleunigt der BMW
Hydrogen 7 von 0 auf 100 km/h in 9,5 sec und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit (elektronisch begrenzt) von 230 km/h.
Die Karosserie wurde modifiziert, um die Gewichtszunahme aufgrund der neuen Antriebstechnologie auszugleichen und gleichzeitig sämtliche Erfordernisse auf dem Gebiet der passiven Sicherheit zu erfüllen. Die zuständigen Sicherheitsingenieure bei BMW haben beispielsweise eine innovative Karosseriestruktur aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff und Stahl entwickelt, um die Karosserie noch stärker und steifer zu machen und gleichzeitig die Crash-Sicherheit bei einer nur minimalen Gewichtszunahme zu optimieren.
Bereits seit längerer Zeit unterstützt die BMW Group aktiv Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie in China: Im Juni 2004 zum Beispiel schuf die BMW Group die BMW CleanEnergy Exhibition im China Science & Technology Museum, um die chinesische Bevölkerung mit Wasserstoff als saubere Energie für die Zukunft vertraut zu machen. Darüber hinaus hat die BMW Group eine spezielle BMW CleanEnergy-Website in China (www.bmw.com.cn/cleanenergy) eingerichtet, mit dem Ziel, die chinesische Öffentlichkeit mit den neuesten Fortschritten und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der CleanEnergy vertraut zu machen. Im April 2006 schließlich vollendete BMW die "Clean Energy Feasibility Study for the Chinese Market" und übergab sie anschließend dem Chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie.
Die Karosserie wurde modifiziert, um die Gewichtszunahme aufgrund der neuen Antriebstechnologie auszugleichen und gleichzeitig sämtliche Erfordernisse auf dem Gebiet der passiven Sicherheit zu erfüllen. Die zuständigen Sicherheitsingenieure bei BMW haben beispielsweise eine innovative Karosseriestruktur aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff und Stahl entwickelt, um die Karosserie noch stärker und steifer zu machen und gleichzeitig die Crash-Sicherheit bei einer nur minimalen Gewichtszunahme zu optimieren.
Bereits seit längerer Zeit unterstützt die BMW Group aktiv Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie in China: Im Juni 2004 zum Beispiel schuf die BMW Group die BMW CleanEnergy Exhibition im China Science & Technology Museum, um die chinesische Bevölkerung mit Wasserstoff als saubere Energie für die Zukunft vertraut zu machen. Darüber hinaus hat die BMW Group eine spezielle BMW CleanEnergy-Website in China (www.bmw.com.cn/cleanenergy) eingerichtet, mit dem Ziel, die chinesische Öffentlichkeit mit den neuesten Fortschritten und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der CleanEnergy vertraut zu machen. Im April 2006 schließlich vollendete BMW die "Clean Energy Feasibility Study for the Chinese Market" und übergab sie anschließend dem Chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie.
Quelle: UD