Mobilität & Logistik
Autofahrer können Umweltlabels kaum unterscheiden
Das Umweltlabel "BlueMotion" von Volkswagen verzeichnet unter den deutschen Autofahrern den höchsten Bekanntheitsgrad. Das ist ein Ergebnis einer Online-Umfrage der Deutschen Automobil Treuhand in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift AUTOStraßenverkehr. Danach gaben 85 Prozent an, von BlueMotion schon gehört oder gelesen zu haben.
26.01.2009
Allerdings fallen die Bekanntheitsgrade der Umweltprogramme
anderer Automarken deutlich schlechter
aus. So folgt ecoFlex von Opel mit einem Bekanntheitsgrad von gerade 36 Prozent
weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Auf Platz drei liegen gleichauf mit je
27 Prozent die Umweltlabels eco2 von Renault und GreenLine von Skoda. Das
Programm ECOnetic von Ford kennen gerade einmal neun Prozent der
Befragten.
Dramatisch niedriger liegen jedoch die Werte für eine korrekte Zuordnung der Umweltlabels zu der dazugehörigen Automarke (Frage: "Bitte versuchen Sie einmal jede Bezeichnung einem bestimmten Pkw-Hersteller zuzuordnen"). So wiesen 69 Prozent der Befragten BlueMotion richtig der Marke VW zu. Das Programm EfficientDynamics brachten 47 Prozent zutreffend mit der Marke BMW in Verbindung. Opels ecoFlex ordneten 44 Prozent korrekt zu.
Das Umweltlabel eco2 von Renault hatte mit 19 Prozent bei der richtigen Zuordnung eine niedrige Trefferquote, obwohl 27 Prozent der Befragten angegeben hatten, von eco2 schon einmal gehört oder gelesen zu haben. Der Grund dafür liegt in einem hohen Grad der Verwechslung: 20 Prozent der Befragten bringen den Begriff eco2 mit der Marke Opel statt mit Renault in Verbindung.
Ein hohe Abweichung lässt sich auch für Audi nachweisen: Nur 17 Prozent der Befragten bringen die Ingolstädter Öko-Modellreihe e-Modelle richtig mit der Marke Audi in einen Zusammenhang. 35 Prozent dagegen ordneten e-Modelle fälschlicherweise der Marke Mercedes-Benz zu - vermutlich eine Verwechslung mit der E-Klasse von Mercedes-Benz. "An diesen wenigen Beispielen lässt sich erkennen, dass die Autoindustrie die Kommunikation ihrer Spritspar-Modelllinien erheblich verstärken und deren begriffliche und inhaltliche Positionierung deutlich schärfen muss", lautet das Fazit von Stephen Brand, Anzeigenleiter von AUTOStraßenverkehr.
Dramatisch niedriger liegen jedoch die Werte für eine korrekte Zuordnung der Umweltlabels zu der dazugehörigen Automarke (Frage: "Bitte versuchen Sie einmal jede Bezeichnung einem bestimmten Pkw-Hersteller zuzuordnen"). So wiesen 69 Prozent der Befragten BlueMotion richtig der Marke VW zu. Das Programm EfficientDynamics brachten 47 Prozent zutreffend mit der Marke BMW in Verbindung. Opels ecoFlex ordneten 44 Prozent korrekt zu.
Das Umweltlabel eco2 von Renault hatte mit 19 Prozent bei der richtigen Zuordnung eine niedrige Trefferquote, obwohl 27 Prozent der Befragten angegeben hatten, von eco2 schon einmal gehört oder gelesen zu haben. Der Grund dafür liegt in einem hohen Grad der Verwechslung: 20 Prozent der Befragten bringen den Begriff eco2 mit der Marke Opel statt mit Renault in Verbindung.
Ein hohe Abweichung lässt sich auch für Audi nachweisen: Nur 17 Prozent der Befragten bringen die Ingolstädter Öko-Modellreihe e-Modelle richtig mit der Marke Audi in einen Zusammenhang. 35 Prozent dagegen ordneten e-Modelle fälschlicherweise der Marke Mercedes-Benz zu - vermutlich eine Verwechslung mit der E-Klasse von Mercedes-Benz. "An diesen wenigen Beispielen lässt sich erkennen, dass die Autoindustrie die Kommunikation ihrer Spritspar-Modelllinien erheblich verstärken und deren begriffliche und inhaltliche Positionierung deutlich schärfen muss", lautet das Fazit von Stephen Brand, Anzeigenleiter von AUTOStraßenverkehr.
Quelle: UD / na