Mobilität & Logistik
CO2-Rechner hilft Spediteuren beim Umweltschutz
Damit Logistiker zum Klimaschutz beitragen können, hat das Öko-Institut den Leitfaden „Berechnung von Treibhausgasemissionen in Spedition und Logistik" veröffentlicht. Der Leitfaden zeigt Speditionen auf, wie sie ihren Kraftstoff- und Stromverbrauch selbst errechnen können. „Die Logistikbranche beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Frage, wie sie den Transport ihrer Waren klimafreundlicher gestalten kann", sagt Martin Schmied, Autor des Leitfadens. Bisher gab es keine einheitlichen Standards für die Berechnung von Treibhausgasemissionen von Logistikern.
01.06.2011
„Nur wer genau weiß, wie viele Treibhausgase auf den Transportwegen quer durch Europa verursacht werden, kann Maßnahmen ergreifen, diese langfristig zu senken und aktiv zum Klimaschutz beizutragen", erklärt Schmied. Wie groß das Logistikunternehmen sei, spiele keine Rolle, ergänzt Mandy Schoßig, Sprecherin des Öko-Instituts.
Der Leitfaden beantwortet viele Fragen der Bilanzierung der Treibhausgasemissionen in der Logistik, so der Autor. Allerdings konnten bislang noch nicht alle Verkehrsmittel gleich tiefgreifend analysiert werden. zudem bleiben Fragen für Sonderfälle offen. Diese Themen werden umfassend im Buch „CO2-Berechnung in der Logistik" aufgegriffen, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.
Der Leitfaden wurde gemeinsam mit dem Deutschen Speditions- und Logistikverband und dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg entwickelt und vom Bundesfinanzamt finanziert.
Der Leitfaden beantwortet viele Fragen der Bilanzierung der Treibhausgasemissionen in der Logistik, so der Autor. Allerdings konnten bislang noch nicht alle Verkehrsmittel gleich tiefgreifend analysiert werden. zudem bleiben Fragen für Sonderfälle offen. Diese Themen werden umfassend im Buch „CO2-Berechnung in der Logistik" aufgegriffen, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.
Der Leitfaden wurde gemeinsam mit dem Deutschen Speditions- und Logistikverband und dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg entwickelt und vom Bundesfinanzamt finanziert.
Quelle: UD / pte