CeBIT 2009: Telekom informiert über CSR-Strategie
Die Deutsche Telekom informiert auf ihrem CeBIT-Messestand in Hannover umfassend über ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Experten des Unternehmens beantworten Fragen rund um nachhaltiges Leben und Arbeiten, Klimaschutz und gesellschaftliches Engagement. So ist die Telekom nach eigenen Angaben seit vielen Jahren Vorreiter im Bereich Green IT und strebt diese Rolle nun noch stärker international an. Bereits heute zählt sie zu den nachhaltigsten Unternehmen weltweit. Das bestätigte auch die Züricher Ratingagentur SAM mit der Aufnahme des Unternehmens in das "Sustainability Yearbook".
09.03.2009
Der Anspruch der Deutschen Telekom ist es, international führend in Corporate Responsibility zu werden. Darunter versteht die Deutsche Telekom das Bekenntnis, die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens und der Gesellschaft zu fördern. Dazu gehören ökologische und gesellschaftliche genauso wie wirtschaftliche Aspekte. Ziel der Deutschen Telekom ist es, eine treibende Kraft für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten zu werden, alle Menschen chancengleich an der Informationsgesellschaft teilhaben zu lassen, und durch ICT den Weg zu einer Gesellschaft mit geringem CO2-Ausstoß maßgeblich mitzuprägen", erläuterte Luis Neves, Leiter Corporate Responsibility, Deutsche Telekom AG vor Ort in Hannover.
Ein besonderer Schwerpunkt der diesjährigen CeBIT liegt auf nachhaltige Kundenlösungen. Die Deutsche Telekom bietet eine Vielzahl nachhaltiger Lösungen für Privat- und Geschäftskunden an. Diese ermöglichen nachhaltiges Leben und Arbeiten, klimafreundliches Handeln und die chancengleiche Teilhabe an der Informationsgesellschaft. An zahlreichen Exponaten und Aktionsflächen erleben die Besucher, wie die Deutsche Telekom kundenseitig Energie einsparen (z.B. mit Smart Metering), Hardware reduzieren (z.B. Hardware durch Software ersetzen), Verkehr vermeiden (z.B. durch Videokonferenzen mit Telepresence) und Papier einsparen (z.B. durch das Produkt "Paper, Pen Phone", die elektronische Signatur per Kugelschreiber) hilft.
Ein weiteres konkretes Beispiel zu Green IT: Die Konzerntochter T-Systems erforscht mit der Firma Intel in einem gemeinsamen Projekt das ideale Rechenzentrum. Experten untersuchen ab April 2009, wie sich die Infrastruktur ökonomisch und ökologisch effizient gestalten lässt. Die Ergebnisse werden später ihren Niederschlag in der Praxis finden, auch in bereits bestehenden Rechenzentren. In München testet die Deutsche Telekom als erstes Unternehmen weltweit eine mit umweltfreundlichen Biogas betriebene Brennstoffzellenanlage, die Strom und Kälte für einen Serverbereich im Rechenzentrum liefert.
Die Deutsche Telekom macht ihre Pionierrolle in vielen Bereichen deutlich. So das Beispiel der nachhaltigen Beschaffung: Das Unternehmen hat die Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards entlang der Wertschöpfungskette im Beschaffungsprozess verankert. Beispiel Klimaschutz: Seit 2008 deckt die Deutsche Telekom in Deutschland den gesamten Strombedarf des Konzerns zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen ab. Beispiel gesellschaftliches Engagement: Der entgeltfreie Internetzugang für Telekom@School, oder die kostenlose Servicenummern sowie Telefon- und Internetverbindungen für die Telefon-Seelsorge. Beispiel Stakeholder: In zahlreichen nationalen wie internationalen Initiativen (z.B. Global Compact, GeSI, Initiative2Grad etc.) setzt sich die Deutsche Telekom für eine nachhaltige Entwicklung ein.
Anerkannt werden die Leistungen auch durch namhafte Rating-Agenturen wie beispielsweise "SAM", "oekom", "imug/Eiris" und durch die seit Jahren gute Platzierung im Bereich nachhaltigen Investments.
Der gesamte Messeauftritt der Deutsche Telekom wurde dieses Jahr erstmals klimaneutral gestellt: Kompensiert werden rund 1600 t des klimaschädigenden Treibhausgases CO2.