KfW: Förderrekord bei Erneuerbaren Energien im Jahr 2009
Das Bundesumweltministerium (BMU) hat mit seinem Marktanreizprogramm im Jahr 2009 einen Förderrekord im Bereich der Erneuerbaren Energien erreicht. Die Finanzierungen und Investitionszuschüsse haben die Förderung der Erneuerbaren Energien - auch in Zeiten der Finanzkrise - weiter unterstützt und insgesamt Investitionen in Höhe von drei Mrd. EUR ausgelöst.
09.03.2010
Die KfW Bankengruppe konnte im Auftrag des BMU innerhalb dieses Programms 2.100 Förderkredite in Höhe von 300 Mio. Euro zusagen. Rund 80 Prozent der Förderdarlehen im KfW-Programm Erneuerbare Energien (Premium) gingen an kleine und mittlere Unternehmen. Darüber hinaus stellte das BMU den Investoren rund 96 Mio. Euro an Tilgungszuschüssen zur Verfügung, um die späteren Rückzahlungen zu verringern.
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen: "Mit Investitionen durch das Marktanreizprogramm verhelfen wir den Erneuerbaren Energien zu einem dynamischen Ausbau. Innovativen Techniken wird zudem der Eintritt in den Wärmemarkt erleichtert. Bis zum Jahr 2020 wollen wir den Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch für Wärme von heute knapp acht Prozent auf 14 Prozent deutlich erhöhen."
Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe: "Die Investitionsanreize zur Nutzung von Wärme aus Erneuerbaren Energien sind insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Sie investieren in eine klimaschonende und nachhaltige Energieversorgung und erhalten dafür eine attraktive Förderung."
Das KfW-Programm Erneuerbare Energien (Premiumvariante) gehört zum Marktanreizprogramm des BMU. Damit werden zinsgünstige Darlehen mit Tilgungszuschuss aus Bundesmitteln für die Finanzierung von großen Anlagen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien vergeben. Anträge können neben Privatpersonen und Kommunen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stellen. Kleine Unternehmen bekommen einen besonders günstigen Zinssatz.
Die meisten Zusagen für Förderdarlehen entfielen im letzten Jahr auf Investitionen in die Errichtung oder Erweiterung von Nahwärmenetzen, die aus Erneuerbaren Energien gespeist werden. Auch wurden mehr Fördermöglichkeiten für Technologien zur Nutzung von Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien in Anspruch genommen. Dazu gehören größere Biomasseheizungen, große Solarkollektoranlagen, große Wärmespeicher und Biogasleitungen für den Transport von unaufbereitetem Biogas zu Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder zu Anlagen, die Biogas auf Erdgasqualität aufbereiten und ins Gasnetz einspeisen.
Bei Investitionszuschüssen des Marktanreizprogramms, die über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergeben werden, ist die Bilanz für 2009 ebenfalls positiv. Mit 257.000 Zuschüssen für kleinere Solarkollektoren, kleine Biomasseheizkesseln und Wärmepumpen wurden so viele Investitionen wie nie zuvor gefördert. Zusammen mit den 2.100 neuen Darlehenszusagen aus der Premiumvariante des KfW-Programms wurden Investitionen von mehr als 3 Mrd. EUR ausgelöst - deutlich mehr als im Vorjahr 2008 (1,6 Milliarden Euro).
Im Jahr 2010 wird die Förderung kontinuierlich fortgesetzt. So hat das Bundesumweltministerium unter anderem entschieden, den so genannten Kesseltauschbonus für kleinere Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in der BAFA-Variante des Marktanreizprogramms bis Ende 2010 weiter zu fördern.
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen: "Mit Investitionen durch das Marktanreizprogramm verhelfen wir den Erneuerbaren Energien zu einem dynamischen Ausbau. Innovativen Techniken wird zudem der Eintritt in den Wärmemarkt erleichtert. Bis zum Jahr 2020 wollen wir den Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch für Wärme von heute knapp acht Prozent auf 14 Prozent deutlich erhöhen."
Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe: "Die Investitionsanreize zur Nutzung von Wärme aus Erneuerbaren Energien sind insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen interessant. Sie investieren in eine klimaschonende und nachhaltige Energieversorgung und erhalten dafür eine attraktive Förderung."
Das KfW-Programm Erneuerbare Energien (Premiumvariante) gehört zum Marktanreizprogramm des BMU. Damit werden zinsgünstige Darlehen mit Tilgungszuschuss aus Bundesmitteln für die Finanzierung von großen Anlagen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien vergeben. Anträge können neben Privatpersonen und Kommunen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stellen. Kleine Unternehmen bekommen einen besonders günstigen Zinssatz.
Die meisten Zusagen für Förderdarlehen entfielen im letzten Jahr auf Investitionen in die Errichtung oder Erweiterung von Nahwärmenetzen, die aus Erneuerbaren Energien gespeist werden. Auch wurden mehr Fördermöglichkeiten für Technologien zur Nutzung von Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien in Anspruch genommen. Dazu gehören größere Biomasseheizungen, große Solarkollektoranlagen, große Wärmespeicher und Biogasleitungen für den Transport von unaufbereitetem Biogas zu Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder zu Anlagen, die Biogas auf Erdgasqualität aufbereiten und ins Gasnetz einspeisen.
Bei Investitionszuschüssen des Marktanreizprogramms, die über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergeben werden, ist die Bilanz für 2009 ebenfalls positiv. Mit 257.000 Zuschüssen für kleinere Solarkollektoren, kleine Biomasseheizkesseln und Wärmepumpen wurden so viele Investitionen wie nie zuvor gefördert. Zusammen mit den 2.100 neuen Darlehenszusagen aus der Premiumvariante des KfW-Programms wurden Investitionen von mehr als 3 Mrd. EUR ausgelöst - deutlich mehr als im Vorjahr 2008 (1,6 Milliarden Euro).
Im Jahr 2010 wird die Förderung kontinuierlich fortgesetzt. So hat das Bundesumweltministerium unter anderem entschieden, den so genannten Kesseltauschbonus für kleinere Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in der BAFA-Variante des Marktanreizprogramms bis Ende 2010 weiter zu fördern.
Quelle: UD