Evonik Meets Science: Effiziente Lösungen für Energie mit Zukunft

Austausch beflügelt den Fortschritt: Rund 220 namhafte Wissenschaftler und Experten sowie Fachleute von Evonik Industries trafen sich in Marl, um über eine Schlüsselfrage unserer Zukunft zu diskutieren - die effiziente Nutzung von Ressourcen. Das Forum unter dem Titel „Evonik Meets Science“ dient dazu, über die Grenzen einzelner Unternehmen und Organisationen hinweg über neue Ideen, Konzepte und Lösungen zu sprechen. Fachvorträge und Diskussionen sollen den Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Chemie und in der Energie sowie das Forschungsnetz stärken.

15.06.2010

Forschung für die Zukunft, Foto: Evonik
Forschung für die Zukunft, Foto: Evonik

Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, betont: „Wissenschaft und Forschung sind die ehrgeizigen Eltern des Fortschritts. Sie sorgen dafür, dass aus Gedanken Großes gedeihen kann.“

Im Jahr 2009 betrugen die Aufwendungen des Konzerns für Forschung und Entwicklung trotz der globalen Wirtschaftskrise rund 300 Millionen Euro. „Dieses nach wie vor hohe Niveau unterstreicht die besondere Bedeutung, die wir unserer Forschung und Entwicklung als Basis für künftiges profitables Wachstum beimessen. Unsere Innovationskraft ist unsere Stärke“, so Engel. So basieren bei Evonik zum Beispiel rund 20 Prozent des Chemie-Umsatzes auf Produkten, Anwendungen und Verfahren, die jünger sind als fünf Jahre. Aus einem Euro Forschungsaufwand entwickelt Evonik hier einen jährlichen Umsatz in Höhe von circa eineinhalb Euro.

Ressourcen- und Energieeffizienz gehören zu den weltweiten Megatrends mit starken Wachstumspotenzialen. Evonik engagiert sich hier mit zahlreichen Aktivitäten und innovativen Projekten. Der Konzern engagiert sich zum Beispiel in einem Projekt zur Stromspeicherung durch die weltgrößte Lithium-Keramik-Batterie. Er kümmert sich um Dachziegel, die Sonnenlicht auf äußerst effiziente Weise zur Strom- und Wärmeerzeugung nutzen oder auch um spezielle Linsen, die in Solarzellen das Sonnenlicht bündeln und damit die Effizienz steigern können.

Treffpunkt für die Teilnehmer von „Evonik Meets Science“ aus dem In- und Ausland ist das Science-to-Business Center Eco² (S2B Center Eco2) von Creavis Technologies & Innovation, der strategischen Forschungseinheit von Evonik. Das S2B Center Eco2 in Marl ist selbst ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Experten über verschiedene Disziplinen und Themengebiete hinweg. „Evonik Meets Science“ steht in diesem Jahr in besonderer Verbindung zum „Wissenschaftsjahr 2010 - Die Zukunft der Energie“, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Einer der Schwerpunkte des Wissenschaftsjahres ist die Energieforschung, insbesondere für Klimaschutz, Energieeffizienz und regenerative Energien. Dabei geht es auch um Herausforderungen, für die kompetente und übergreifende Antworten nötig sind - zum Beispiel aus der Chemie und aus der Energiebranche. Daneben steht bei den Wissenschaftsjahren auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Mittelpunkt.

Evonik unterstützt die Initiative mit diesem Wissenschaftsforum - aber auch mit unseren Aktionstagen für Schülerinnen und Schüler. Es ist wichtig, gerade junge Menschen mit Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Und dazu gehört ganz besonders das Zukunftsthema Energie.

Die bei Evonik vorhandenen Kompetenzen rund um das Themenfeld Energieeffizienz und Klimaschutz bündelt das Science-to-Business Center Eco2 unter Führung der Creavis. Bei “Evonik Meets Science” berichten Experten über aktuelle Forschungen zu Themen wie CO2-Abtrennung und -Nutzung, Energieerzeugung, Energiespeicherung sowie Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz beim Kunden und Life-Cycle-Assessments. In Deutschland bringt Evonik durch das Forum bereits zum fünften Mal seit 2001 Forscher aus Wissenschaft und Industrie zusammen. „Evonik Meets Science" gibt es darüber hinaus auch regelmäßig in den USA und in Asien.

Quelle: UD / cp
 

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